Kreisfeuerwehrverband
Frankfurt am Main 1869 e.V.

„Unser Ziel heißt Innovation!“

Beim Stadtteilfest wird auch das große Feuerwehr-Jubiläum gefeiert

NIED - Am 24. und 25. Juni gibt es eine große Fahrzeugschau, viel Blaulicht und wieder mehr Vereine - Festgelände erweitert

Der Rettungshubschrauber Christoph II, derzeit im Feuerwehrmuseum im Industriepark Griesheim, soll zum Nieder Stadtteilfest auch auf dem Kerbeplatz an der Oeserstraße stehen.FOTO: VonhofDa heißt es Klotzen, nicht Kleckern: Weil die Freiwillige Feuerwehr Nied 125 Jahre alt wird, soll das Stadtteilfest des Nieder Vereinsrings dieses Jahr auf den an die Niddaschule angrenzenden Kerbeplatz erweitert und zudem über zwei Tage gefeiert werden. Geboten werden auf dem Kerbeplatz an beiden Tagen eine grandiose Fahrzeugschau sowie historische Vorführungen; eine Attraktion soll neben rund 16 Fahrzeugen der Frankfurter Berufs- und der freiwilligen Feuerwehr, des Katastrophenschutzes sowie der Infraserv- und der Flughafenfeuerwehr der Rettungshubschrauber Christoph II sein, der zurzeit noch im Feuerwehrmuseum auf dem früheren Areal des Industrieparks Griesheim, jetzt „Frankfurt Westside“, untergebracht ist. In einem „Atemschutzzelt“ werden Besucher einmal das schwere Atemschutzgerät der Feuerwehrleute aufsetzen und damit durch künstlichen Nebel gehen können.

„Das Jubiläum war eigentlich schon 2022, musste aber um ein Jahr verschoben werden“, sagt Wehrführer Wiktor Kowalicki. Der junge Wehrführer der Nieder und der Vereinsringsvorsitzende Hauke Hummel planen gemeinsam an dem Fest, das im vorigen Jahr nach der Corona-Unterbrechung schon wieder den Hof der Niddaschule füllen konnte. Nun, am 24. und 25. Juni, gibt es noch mehr Attraktionen.

„Die Feuerwehr übernimmt den Kerbeplatz mit ihren Fahrzeugen“, sagt Kowalicki. Die Fahrzeugschau soll sich mit der zur 150-Jahrfeier des Kreisfeuerwehrverbands am Römer 2019 messen können. Zu den historischen Übungen soll der Spritzenwagen der Kameraden von der Unterliederbacher Wehr eingesetzt werden. Ein anderer kommt aus Petersberg-Marbach von der Partner-Feuerwehr, mit der die Nieder auch jetzt wieder ein gemeinsames Jugendzeltlager veranstalten. Weil die Nieder Wehr selbst wenig historisches Material hat - immerhin die Gründungsurkunde von 1897 ist erhalten -, will sie ihren Fokus auf die Jetztzeit legen - unter anderem mit Vorführungen und Präsentationen. Mit dabei sind die Einsatzabteilung sowie die Jugendwehr, die mit 26 Kindern und Jugendlichen „proppevoll“ ist, wie Wehrführer Wiktor Kowalicki sich glücklich schätzen kann. Knapp 30 Aktive hat er in der Einsatzabteilung unter seinem Kommando. Vorführungen wird es im zur Nidda hin gelegenen Teil des Schulhofs geben; im vorderen Teil präsentieren sich Nieder Vereine.

Dabei sind diesmal wieder mehr: Außer der Freiwilligen Feuerwehr, die sich zuletzt wegen einer Umstrukturierung aus dem Stadtteilfest zurückgezogen hatte, planen auch die Alemannia, die Arbeiterwohlfahrt, der 1. Nieder Carneval-Club, der Heimat- und Geschichtsverein, die Eintracht (Ex-SG Nied), das Quartiersmanagement, die Stadtmission, die Ichthys-Gemeinde, der Tierschutzverein, der Verein „Westkunst Nied“, CDU, SPD, das Familiennetzwerk des Hauses der Volksarbeit, der Jugendclub Georgskeller, der Verein „Kind in Nied“, der Schachclub, Pakbann, die Panoramaschule und der Präventionsrat ihre Teilnahme - Letzterer mit kostenloser Fahrradcodierung. Auf der Bühne im vorderen Bereich des Schulhofs werden Vereine ihre Angebote vorstellen; für die Kinder wird es unter anderem eine Hüpfburg und Wasserspiele geben. Spannend wird für viele sicher auch eine kleine Modellstadt mit vielen ferngesteuerten Fahrzeugen. Eintritt wird nicht verlangt; der Gewinn des Fests kommt gemeinnützigen Zwecken im Stadtteil zugute, so unter anderem über den Förderverein der Feuerwehr.

Ursprung des Nieder Stadtteilfests ist das Straßenfest in Alt-Nied und den umliegenden Straßen gewesen; rechnet man alle zusammen, ist das nun schon die 41. Auflage. Gefeiert wird am Samstag von 14 bis 23 Uhr und am Sonntag von 11 bis 14 Uhr. Am Samstag spielt um 18 Uhr die Band „Seligenstädter Blech & Co“, am Sonntag um 12 Uhr „Aquila“ aus Niederrad. Holger Vonhof

Gesundheitspartner DAK informiert: jugendliche Kampagnensieger gegen Koma-Saufen!

Ein Grußwort der Familienministerin Lisa Paus, eine Dinner-Speech von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach und eine hochkarätig besetzte Panel-Diskussion mit dem DAK-Vorstandsvorsitzenden Andreas Storm: Auf dem BILD-Kindergesundheitsgipfel gestern in Berlin präsentierte sich die DAK-Gesundheit einmal mehr als wichtiger Akteur, Impulsgeber und Thementreiber im Bereich der Kinder- und Jugendgesundheit.

Das Highlight: die Bundessiegerehrung „bunt statt blau“

Strahlende Gewinnerinnen und kreative Plakate: Die Bundessiegerehrung des DAK-Plakatwettbewerbes „bunt statt blau“ war ein Höhepunkt der Veranstaltung. So waren die Landessiegerinnen und Landessieger, die die ersten Plätze belegen, alle nach Berlin gekommen, um bei der Veranstaltung von Andreas Storm und dem Bundesdrogenbeauftragten Burkhard Blienert geehrt zu werden. Die Bundessiegerin 2023 von „bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen“ hatte keine lange Anreise, denn sie kommt aus Berlin: Die 17-jährige Linda Brandt gewinnt den bundesweiten DAK-Plakatwettbewerb. Sie konnte sich mit ihrem Bild gegen die Plakate der über 7.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer durchsetzen. Platz zwei geht an die 13-jährige Jamina Tasdemir aus Bremen. Brandenburg gewinnt in diesem Jahr Bronze: Marla Olck aus Königs Wusterhausen holt sich Platz drei.

  Der Sonderpreis in der Kategorie „Junge Talente“ geht an Luisa Fuchs und Sophie Schuljak aus Isernhagen in Niedersachsen. Beim Sonderpreis „Instagram“ liegt Baden-Württemberg vorne: Hier überzeugte Julia-Tosca Schuler die Bundesjury und wurde via Instagram geehrt.

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Partnerfeuerwehr FF Rabland/Südtirol - Große Feierlichkeiten werfen ihren Schatten voraus!

Partnerfeuerwehr FF Rabland Tirol 2023

Näheres zur ereignisreichen Geschichte unserer Partnerfeuerwehr Rabland unter https://www.ff-rabland.it/ff-rabland/geschichte

Wir freuen uns schon jetzt auf viele tolle Begegnungen im Rahmen unseres Besuches in der kommenden Woche!

Immer wichtiger: Eine effektive Hilfe für Helfer:innen!

Konflikte im Einsatz: Vorbereitung der Kräfte ist wichtig!

Berlin/Fulda. - Unter dem Schwerpunkt „Konflikte im Einsatz“ hat die Stiftung „Hilfe für Helfer“ des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) gemeinsam mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) zum 9. Symposium „Hilfe für Helferinnen und Helfer“ ins hessische Fulda eingeladen.

DFVBild: DFV

9. Symposium der Stiftung „Hilfe für Helfer“ setzt erfolgreiche Ausbildungsreihe fort

Aus ganz Deutschland reisten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an, um sich über die verschiedenen Aspekte der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) zu informieren und die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch zu nutzen.

DFV-Bundesgeschäftsführer Rudolf Römer dankte dem BBK für die bewährte Unterstützung des etablierten Fortbildungsangebots. „Mir ist es ein besonderes Anliegen, heute zu Ihnen zu sprechen, da es sich auch für mich um ein wichtiges Thema handelt“, wandte sich BBK-Präsident Ralph Tiesler an das Publikum. Er sicherte die weitere BBK-Unterstützung für den Themenbereich zu und benannte das Symposium als wichtigen Bestandteil der PSNV-Arbeit. „Jeder, der heute im Einsatz ist, wird mit Konflikten konfrontiert“, sagte Prof. Dr. Peter Sefrin, Vorsitzender des Beirats der Stiftung „Hilfe für Helfer“. Angesichts fast täglicher Konflikte im Einsatz sei es wichtig, die Kräfte auf solche Situationen vorzubereiten.

Beim ersten Vortrag des Tages thematisierte Polizeihauptkommissarin Michaela Hohmann-Kaddatz die Einsatznachsorge für Einsatzkräfte der Polizei im Kontext der Berliner Silvesterkrawalle. Sie beschrieb die aktuelle Struktur der Zentralen Ansprechstelle „Gewalt gegen Polizeidienstkräfte“, deren Leiterin sie ist. Auslöser für das Thema PSNV war der Anschlag am Berliner Breitscheidplatz im Dezember 2016. Im Rahmen der Einsatznachsorge nach den Silvesterkrawallen waren insgesamt 37 betroffene Dienstkräfte betreut worden. „Die Einsatzkräfte haben erzählt, dass die Gewalt ein immer größeres Ausmaß hat und man keinen Zugang mehr zu den Gewalttätern hat“, berichtete Hohmann-Kaddatz. Alle betroffenen Kräfte sind mittlerweile wieder im Dienst.

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Reminder: Nassauischer Feuerwehrverband trifft sich zur Jahreshauptversammlung 2023

NFV lädt zur Verbandsversammlung

Bad Homburg. - Der Nassauische Feuerwehrverband e.V. lädt die Delegierten seiner Mitgliedsverbände zur Verbandsversammlung am Samstag, 17. Juni 2023, herzlich ein.

  • Termin: Samstag, 17. Juni 2023
  • Beginn: 10:00 Uhr
  • Ort: Landratsamt | Ludwig-Erhard-Anlage 1-5 | 61352 Bad Homburg
  • Anzug: Dienstkleidung
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