Analysen und Weichenstellung für die Feuerwehr-Medienarbeit in Hessen
Frankfurt/Hessen. - Am vergangenen Samstag trafen sich rund 20 Feuerwehr-Pressesprecher aus ganz Hessen im Frankfurter BKRZzurFachtagung des Landesfeuerwehrverbandes Hessen. Eingeladen hatte der Landesfeuerwehrverband mit der Thematik "Aktuelle Modelle der Medienarbeit in Hessen". Ziel dieser Fachtagung war es, die inzwischen unterschiedlich praktizierten Modelle von Feuerwehr-Medienarbeit in Hessen zu recherchieren, aufzuzeigen (Präsentationen) und kritisch zu diskutieren. Vorbereitet wurde diese Fachtagung durch den Fachausschuss "Öffentlichkeitsarbeit" des Hessischen Landesfeuerwehrverbandes. Aus Frankfurter Sicht ist in diesem Fachausschuss der Pressesprecher des Kreisfeuerwehrverbandes Frankfurt am Main e.V., Markus Heuser, gewähltes ständiges Mitglied.
Zu Beginneröffnete Martin Lutz (Feuerwehr Gießen) in seiner Funktion als Vorsitzender des Fachausschusses "Öffentlichkeitsarbeit" die diesjährige Fachtagung. Ausrichter war in diesem Jahr die Feuerwehr Frankfurt am Main.Melanie Patzina-Keller (Stabsstelle Feuerwehr Frankfurt am Main) und Pressesprecher Markus Heuser (Kreisfeuerwehrverband Frankfurt am Main) begrüßten im Anschluß die Gäste aus Nah und Fern im BKRZ und damit im Herzstückder Feuerwehr Frankfurt. Holger Schönfeld, Medienreferent des Landesfeuerwehrverbandes Hessen, gab im Anschluß einen aktuellen Überblick über die Arbeit des hessischen Verbandes und blickte auf die vergangeneImage-Kampagne der hessischen Brandbekämpfer zurück. Als Gast wurde der FrankfurterStadtbrandinspektor Peter Kraft begrüßt.
Folgende in Hessen praktizierte Modelle der Medienarbeit wurden exemplarisch präsentiert und anschließend diskutiert:
- Modell Landkreis Offenbach (Referent: Günter Fenchel, Pressesprecher)
- Modell Frankfurt am Main (Referent: Markus Heuser, Pressesprecher KFV FFM.)
- Modell Pressegruppe Darmstadt-Dieburg (Referent Marcus Bauer, Pressesprecher)
- Modell Nordhessen (Referent Horst Klinge, Pressesprecher BFV Kurhessen-Waldeck)
- Modell Gießen (Referent Martin Lutz, Fachberater Feuerwehr Gießen und Vors. des LFV-FA ÖA)
Nach einer äußerst interessanten Fachtagung im Frankfurter BKRZ analysierten die teilnehmenden Pressesprecher final die aktuelle Situation in Hessen und forderten weitere Fachtagungen zu den Themen "social media Präsenz" und "Aktuelles Medienrecht". Die Mitglieder des Fachausschusses "Öffentlichkeitsarbeit" und LFV-Medienreferent Holger Schönfeld begrüßten das große Engagement der Pressesprecher und stellten weitere Fachseminare hierzu in Aussicht.
Als "Bonbon" hatten sich die Frankfurter Gastgeber Melanie Patzina-Keller (Branddirektion) und Markus Heuser (Kreisfeuerwehrverband Frankfurt am Main) am Schluß etwas ganz Besonderes ausgedacht: die Teilnehmer wurden zu einem überraschenden Rundgangin das hochmoderne zukünftige Trainungszentrum der Frankfurter Brandbekämpfer eingeladen! Der Leiter der Frankfurter Akademie, Jens Stiegel, führte sehr informativ durch die modernste Anlage Europas und präsentierte denhessischen Pressesprechern Bauwerk, Technik, Übungsmöglichkeiten und Ziele des neuen Trainingszentrums.
Beeindruckt verabschiedeten sich die Medienarbeiter mit dem Resümee: "diese Tagung war sehr informativ, gewinnbringend für die tägliche Medienarbeit und richtungsweisend für die zukünftigeWeiterbildung von Feuerwehr-Pressesprechern in Hessen".
