Kreisfeuerwehrverband
Frankfurt am Main 1869 e.V.

„Unser Ziel heißt Innovation!“

*** Corona-Krise 2020: RKI meldet Rekord-Anstieg ***

Rekord bei Neuinfektionen

RKI meldet 14.964 Corona-Fälle innerhalb eines Tages

28.10.2020, 09:06 Uhr | dpa, AFP, MEM, mk

Corona-Neuinfektionen in Deutschland: 14.964 Fälle innerhalb eines Tages. Ein Helfer nimmt in einem Corona-Drive-In-Testzentrum einen Abstrich: Das Robert Koch-Institut meldet einen neuen Rekordwert bei den Neuinfektionen. (Quelle: dpa/Hauke-Christian Dittrich)

Ein Helfer nimmt in einem Corona-Drive-In-Testzentrum einen Abstrich: Das Robert Koch-Institut meldet einen neuen Rekordwert bei den Neuinfektionen. (Quelle: Hauke-Christian Dittrich/dpa)

Die Zahl der Corona-Infektionen innerhalb eines Tages ist auf fast 15.000 gestiegen.

Das Robert Koch-Institut hatte am Mittwoch erneut technische Probleme bei der Übermittlung.

Das Robert Koch-Institut hat am Mittwoch 14.964 Corona-Neuinfektionen innerhalb eines Tages gemeldet – ein Rekord seit Beginn der Pandemie. Die Werte sind mit denen aus dem Frühjahr allerdings nur bedingt vergleichbar, da inzwischen deutlich mehr getestet wird und dadurch auch mehr Infektionen entdeckt werden. Am Mittwoch vor einer Woche hatte die Zahl bei 7.595 gelegen.

Am Samstag war mit 14.714 Neuinfektionen der bisherige Höchstwert in Deutschland verzeichnet worden.

Das RKI hatte am Mittwoch erneut technische Probleme. Die aktuellen Fallzahlen erschienen erst mehrere Stunden später als üblich auf der Homepage des RKI, die Zahl aller Fälle war um 9 Uhr noch immer auf dem Stand vom Vortag.

"Die aktuellen Zahlen sollten in den nächsten ein bis zwei Stunden erscheinen", sagte eine RKI-Sprecherin t-online. "Sie laufen gerade nach und nach ein, das dauert etwas." Auf die Ursachen der Verzögerung wollte das RKI nicht näher eingehen. 

 

70 Prozent der Kreise haben Inzidenz von über 50

Die Zahl der Ansteckungen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen lag bundesweit am Dienstag bei 87. In der Woche zuvor (20. Oktober) hatte das RKI eine Inzidenz von 48,6 Fällen gemeldet. Nach RKI-Angaben haben rund 70 Prozent der Kreise eine Inzidenz von über 50, acht Kreise liegen nach diesen Angaben sogar bei über 200.

Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag in Deutschland laut RKI-Lagebericht vom Dienstag bei 1,17 (Vortag: 1,37). Das bedeutet, dass zehn Infizierte knapp 12 weitere Menschen anstecken. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen etwa eineinhalb Wochen zuvor ab.  

Zudem gibt das RKI in seinem Lagebericht ein sogenanntes Sieben-Tage-R an. Der Wert bezieht sich auf einen längeren Zeitraum und unterliegt daher weniger tagesaktuellen Schwankungen. Nach RKI-Schätzungen lag dieser Wert am Dienstag bei 1,21. Er zeigt das Infektionsgeschehen von vor 8 bis 16 Tagen.

Verwendete Quellen:

  • Telefonat mit dem RKI
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP

Quelle: www.t-online.de/Nachrichten

*** Corona-Krise 2020: Bundeskanzlerin meldet sich besorgt zu Wort! ***

Bericht: Merkel warnt intern vor "sehr, sehr schweren Monaten"

25.10.2020, 20:58 Uhr | AFP, dpa, rtr, t-online

Bericht: Merkel warnt in Corona-Krise vor "sehr, sehr schweren Monaten". Angela Merkel betrachtet die ansteigende Zahl der Corona-Infektionen in Deutschland mit Sorge: Intern soll sie nun vor schweren Monaten gewarnt haben.  (Quelle: AP/dpa)

Angela Merkel betrachtet die ansteigende Zahl der Corona-Infektionen in Deutschland mit Sorge: Intern soll sie nun vor schweren Monaten gewarnt haben. (Quelle: AP/dpa)

Angela Merkel sieht den rasanten Anstieg der Corona-Infektionen in Deutschland mit großer Sorge. Die Kanzlerin soll bei einem CDU-Treffen nun gesagt haben, dass sie "kein gutes Gefühl" habe. Alle Infos im Newsblog. 

Weltweit haben sich laut Johns-Hopkins-Universität mehr als 42 Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert, mehr als 1,1 Million Erkrankte sind gestorben. In Deutschland gab es bislang mehr als 434.000 Infizierte. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt in der Bundesrepublik bei 10.035 (Johns-Hopkins-Universität, Stand: 25. Oktober).  

Bericht: Merkel warnt intern vor "sehr, sehr schweren Monaten"

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat einem Medienbericht zufolge erneut vor schwierigen Monaten wegen der rasanten Ausbreitung des Coronavirus gewarnt. "Es stehen uns sehr, sehr schwere Monate bevor", sagte die CDU-Politikerin laut "Bild"-Zeitung vom Sonntagabend in einer Schaltkonferenz mit den CDU-Fraktionschefs der Bundesländer. An der Runde nahm nach dpa-Informationen auch der Chef der Union-Bundestagsfraktion, Ralph Brinkhaus (CDU), teil. Über die bevorstehende Ministerpräsidentenkonferenz in der anstehenden Woche zeigte sich Merkel laut "Bild" besorgt. Sie habe "kein so gutes Gefühl", sagte die Kanzlerin demnach. "So kann es nicht weitergehen".

Am Wochenende hatte Merkel die Bevölkerung erneut dazu aufgerufen, auf Reisen und Kontakte zu verzichten. "Das Gebot der Stunde heißt für uns alle: Kontakte reduzieren. Viel weniger Menschen treffen", sagte sie in ihrem am Samstag veröffentlichten Videopodcast.

 

Der Kreisfeuerwehrverband Frankfurt am Main setzt auf die Vernunft der Frankfurter Bevölkerung: halten Sie uns gesucht!

AKIK-Rettungsteddy-Übergabe 2020 - Impressionen

HERZLICHEN DANK der Stiftung Giersch für die erneut großzügige finanzielle Bereitstellung der treuen Tröster, der AKIK-Rettungsteddys 2020, die im Außenbereich des BKRZ Frankfurt offiziell übergeben wurden.

Einige Impressionen der ganz besonderen Übergabe haben wir für Sie/Euch gerne zusammengestellt.

Fotos: Markus Heuser/copyright by KFV FFM.

Neuer stellv. Stadtbrandinspektor und neue Leiter der Stadtjugend- und der Stadtkinderfeuerwehr gewählt!

Stadtbrandinspektion jetzt vollständig - neue Leiter der Stadtjugend- und Stadtkinderfeuerwehr Frankfurt am Main gewählt 

Frankfurt. - In diesem Jahr kam durch die Corona-Krise alles ganz anders als geplant, so auch die herbstliche Wahlversammlung anstelle des im Frühjahr ausgefallenen Kreisfeuerwehrverbandstages 2020.

Von 226 wahlberechtigen anwesenden Kameradinnen und Kameraden wurde Kandidat Daniel De Marco (45) aus Fechenheim mit einer "satten Mehrheit" ausgestattet und ist jetzt insgesamt für zunächst 5 Jahre als weiterer stellvertretender Stadtbrandinspektor in der Main-Metropole ehrenamtlich tätig. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg!

Oberbrandmeister Daniel de Marco ist Ur-Fechenheimer und lebt auch heute noch im östlichen Stadtteil. 1987 trat De Marco dort in die Jugendfeuerwehr ein und wechselte 1992 in die Einsatzabteilung der Wehr, deren Wehrführer er von 2014 bis 2020 war. 1999 wurde De Marco als Fachbereichsleiter Wettbewerbe der Jugendfeuerwehr Frankfurt am Main gewählt. Zehn Jahre später, 2009, rückte er in die Position des stellvertretenden Stadtjugendfeuerwehrwartes auf. Seit 2011 war De Marco schließlich bis zu seinem Rücktritt im März diesen Jahres amtierender Stadtjugendfeuerwehrwart. Seit 1999 bis heute ist De Marco noch als Landeswertungsrichter tätig und unterstützt die Hessische Landesfeuerwehrschule als nebenamtliche Lehrkraft in der Thematik "Rechte und Pflichten" (Jugendfeuerwehr).

Seit 2020 erhält De Marco auch ein Stipendiat der Bürgerakademie der Stiftung Polytechnische Gesellschaft in Frankfurt am Main, das noch bis März 2021 läuft.

Der ebenfalls bisher kommisarisch eingesetzte Christoph Gauderer (38) ist Mitglied der Stadtteilwehr in Frankfurt-Seckbach. Von 1992 bis 1999 gehörte Gauderer bereits der Jugendfeuerwehr in Wehrheim im Taunus an, aus der er in die Einsatzabteilung der Taunusstadt wechselte, der er bis 2006 angehörte. Im gleichen Jahr begann für Gauderer durch Umzug die Ära in Frankfurt am Main und er schloss sich der Freiwilligen Feuerwehr in Frankfurt-Seckbach an. 2008 gründete u. a. Christoph Gauderer die Jugendfeuerwehr im nördlich gelegenen Stadtteil. Seit 2014 nahm er bis heute die Funktion als stellvertretender Stadtjugendfeuerwehrwart in Frankfurt am Main wahr. Seit dem heutigen Tag ist der 38 jährige Gauderer nun offiziell gewählter Leiter der Nachwuchsorganisation der Europastadt und damit Nachfolger von Daniel De Marco.

Auch die Kleinsten der großen Mainmetropole in der Stadtkinderfeuerwehr haben ab heute einen neuen Leiter. Löschmeister Michael Schott (40) und ebenfalls Ur-Frankfurter, wurde im Rahmen der heutigen Wahlveranstaltung offiziell zum neuen Stadtkinderfeuerwehrwart gewählt und ist somit nicht mehr nur kommisarisch tätig. Schott wuchs von 1990 bis 1997 in der Jugendfeuerwehr in Eschersheim auf. Seit 1997 ist er im Dienst der Einsatzabteilung der Wehr. 2011 gründete er mit die neu entstandene Nachwuchsschmiede, die Kinderfeuerwehr der Eschersheimer, deren Chef er bis heute noch ist. Seit dem Jahr 2014 ist Schott im Vorstand der Stadtkinderfeuerwehr tätig, seit 2016 bereits als deren stellvertretender Leiter. Heute bekam Schott nun für fünf Jahre das Vertrauen für das Amt des Stadtkinderfeuerwehrwartes ausgesprochen.

Der gesamte Vorstand des Kreisfeuerwehrverbandes Frankfurt am Main gratuliert den Neugewählten und wünscht eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit, viel Glück, Erfolg und persönliches Geschick für die kommenden großen Herausforderungen in einer komplizierten Zeit!

Offizielle Fotos zur heutigen Wahlveranstaltung / Fotos: Markus Heuser, KFV-PUMA.

*** Corona-Krise 2020: die 2. Welle ist in Deutschland angekommen ***

 "Kritische Phase"  

Gipfel von Bund und Ländern: Das sind die neuen Corona-Regeln

Angela Merkel, Michael Müller und Markus Söder: Beratungen in Berlin (Quelle: Stefanie Loos/Pool Photo via AP/AP/dpa)

Auch in Deutschland steigen die Corona-Zahlen derzeit weiter an. Stundenlang hat Kanzlerin Merkel daher mit den Ministerpräsidenten der Länder über neue Maßnahmen beraten. Ein Überblick über das Ergebnis.

Aus Sorge vor einer unkontrollierbaren Ausbreitung der Corona-Pandemie mit unabsehbaren Folgen für Bürger und Wirtschaft verschärfen Bund und Länder die Gegenmaßnahmen in Hotspots. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten verständigten sich am Mittwoch auf einheitliche Regeln für Städte und Regionen mit hohen Infektionszahlen. Dazu gehören eine Ausweitung der Maskenpflicht, eine Begrenzung der Gästezahl bei privaten Feiern, Kontaktbeschränkungen im öffentlichen Raum und eine Sperrstunde für die Gastronomie. Bund und Länder schließen noch härtere Maßnahmen nicht aus, wenn sich die Infektionslage in den kommenden zehn bis zwölf Tagen nicht bessert.

Mehr lesen