Kreisfeuerwehrverband
Frankfurt am Main 1869 e.V.

„Unser Ziel heißt Innovation!“

Ausblick auf die INTERSCHUTZ 2026 in Hannover

 

Hannover. - Mit einem neuen Veranstaltungsformat rückt die INTERSCHUTZ 2026 in Hannover die zunehmenden Wald- und Vegetationsbrände in aller Welt in den Mittelpunkt des Messegeschehens.

 

Pressemitteilung der Deutschen Messe AG

Mit drei starken Partnern für weniger Waldbrände: Bosch Building Technologies, Europäisches Forstinstitut (EFI), @fire – Internationaler Katastrophenschutz Deutschland e.V.

Im Rahmen eines WildfireCamp@INTERSCHUTZ stellen Experten aus dem In- und Ausland an allen sechs Messetagen (01. bis 06. Juni 2026) innovative Möglichkeiten zur Bekämpfung und Vermeidung von Vegetationsbränden vor und diskutieren über Strategien, Wege und Möglichkeiten den Bränden frühzeitig zu begegnen oder sie im Idealfall von vornherein zu verhindern.

Die Partner des WildfireCamp@INTERSCHUTZ sind Bosch Building Technologies, das Europäische Forstinstitut (EFI) und @fire – Internationaler Katastrophenschutz Deutschland e.V. Auf der INTERSCHUTZ stehen für die Präsentationen der Partner unterschiedliche Freigeländeflächen nordöstlich der Halle 26 sowohl für kommerzielle als auch ideelle Aussteller sowie Gemeinschaftsbereiche zur Verfügung. „Mit dem WildfireCamp@INTERSCHUTZ schaffen wir hervorragende Bedingungen, um Entwickler, Anbieter und Einsatzkräfte zusammenzuführen“, sagt INTERSCHUTZ-Projektleiter Bernd Heinold von der Deutschen Messe. „Vor Ort erfahren Aussteller aus erster Hand, wo den Helfern der Schuh drückt, und umgekehrt können Einsatzkräfte erleben, was die Industrie an neuester Technik zu bieten hat.“

Das Wildfire Camp im Freigelände soll nach den Worten von Bernd Heinold „eine kleine INTERSCHUTZ in der INTERSCHUTZ“ werden und deren Programm attraktiv ergänzen. „Der Klimawandel gehört mit seinen negativen Auswirkungen zu den Fokusthemen unserer Weltleitmesse. Die Vegetationsbrände gehören dazu“, ergänzt Heinold. „Deshalb sind wir dankbar, dass wir ein so kompetentes Partner-Netzwerk für das WildfireCamp@INTERSCHUTZ gewinnen konnten.“

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DFV direkt: Wie steht es um das Fähigkeitsmanagement von Bund und Ländern?

 

Berlin. - Mathias Bessel, Stv. Vorsitzender des Fachausschusses Zivil- und Katastrophenschutz der deutschen Feuerwehren, stellt am Montag, 5. Mai 2025, das Fähigkeitsmanagement von Bund und Ländern vor.

Er geht auf das Ziel des Fähigkeitsmanagement von Bund und Ländern ein, stellt Überlegungen zu Durchhaltefähigkeit und Autarkie dar und beleuchtet laufende Projekte. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung stehen HIER zur Verfügung.

Medienkooperation Landesfeuerwehrverband Hessen e.V. und FFH Medien Gruppe auf neuem Level!

Kooperation LFV Hessen e.V. und FFH Medien Gruppe Spitzengespräch 08.04.25 Bad Vilbel

*** Brandneue LFV-Handlungshilfe für die moderne Feuerwehr-Medienarbeit in Hessen am Start! ***

Presse- & Medienarbeit - Handlungshilfe für den Umgang mit den Medien

Kassel/Hessen. - Unsere Feuerwehren sind ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft. Die Bereitschaft, in unseren Reihen mitzuwirken, ist wichtiger denn je. Aber auch unsere Nachbarn, Freunde und Familien möchten informiert sein, was wir tun und warum wir es tun.

Deshalb ist eine positive Öffentlichkeitsarbeit das Recht und die Pflicht einer jeden Hilfsorganisation. Wenn Institutionen keinen öffentlichen Auftritt leben, entsteht eine Fremdvorstellung in der Bevölkerung, die häufig  nicht den Tatsachen entspricht. Leider entstehen dadurch, gerade in der heutigen schnelllebigen Zeit, negative und falsche Vorstellungen. Daraus ergibt sich eine logische Konsequenz: Aktive Öffentlichkeitsarbeit als ein Sprachrohr für die Feuerwehr.

Einleitung

Der Umgang mit den Medien für Feuerwehren ist von großer Bedeutung. Sie können dazu beitragen, die Arbeit der Feuerwehr zu würdigen und die Öffentlichkeit über wichtige Themen zu informieren. Gleichzeitig können Medienberichte auch kritisch sein. Es ist daher ausgesprochen wichtig, dass Feuerwehren eine klare und transparente Kommunikationsstrategie haben, um sicherzustellen, dass sie in der Lage sind ihre Arbeit eindeutig zu kommunizieren und gleichzeitig die Privatsphäre und Sicherheit der Betroffenen zu schützen.

Eine gute Zusammenarbeit mit den Medien kann dazu beitragen, das Vertrauen der Öffentlichkeit in uns zu stärken und die Wahrnehmung der Feuerwehr als wichtige Institution in der Gesellschaft zu fördern.

Diese Handlungshilfe soll den Verantwortlichen bei der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zu helfen, sie sicherer im Umgang mit den Medien machen und als Orientierungshilfe dienen.

Gerade das Thema Social Media ist mittlerweile ein wichtiger Kanal für unsere Feuerwehren.

Dadurch können Informationen über Einsätze, Warnungen und andere wichtige Themen schnell und effektiv geteilt werden.

Aber gerade dort sollte nach klaren Richtlinien agiert werden.

Unsere Bürger haben Vertrauen in die Feuerwehr, das sollten wir mit unserem Verhalten auch medial unterstützen. Feuerwehrinterne Diskussionen oder Meinungsverschiedenheiten haben in den sozialen Netzwerken und der Presse nichts zu suchen.

Danke für Ihr Engagement und Einsatz in der Öffentlichkeitsarbeit!

Ihre

Norbert Fischer                                                Dr. h.c. Markus Heuser

Präsident / LFV Hessen                                 Fachausschussvorsitzender ÖA / LFV Hessen

 

LFV Hessen - Handlungsempfehlung - Presse & Medien

HIT RADIO FFH - Kontakte & Zuständigkeiten

Die Bedeutung und Zukunftsfähigkeit des Zivil- und Katastrophenschutzes in Deutschland

Frankfurt. - Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV), alle Landesfeuerwehr- und Kreisfeuerwehrverbände in Deutschland plädieren in einem jüngst veröffentlichten Positionspapier angesichts der Herausforderungen im Zivil- und Katastrophenschutz für eine umfangreiche Neuausstattung der heimischen Feuerwehren.

DFV - Dr. Tobias Ehrhard, VDMA (Foto: Sarah Kastner)Bild: DFV - Dr. Tobias Ehrhard, VDMA (Foto: Sarah Kastner)

Pressemitteilung der VDMA

„Wir müssen Feuerwehren und Katastrophenschutz schnellstmöglich technisch ertüchtigen“

Hierzu sagt Dr. Tobias Ehrhard, Geschäftsführer des Branchenverbandes VDMA Feuerwehrtechnik:

„Wir unterstützen die Position des Deutschen Feuerwehrverbandes mit Nachdruck. Denn wirksame Vorsorge ist ein zentraler Baustein für unser aller Sicherheit. Das gilt angesichts der geopolitischen Veränderungen in Europa und der Welt insbesondere auch für den Zivil- und Katastrophenschutz.
Die Feuerwehren, die allein in Deutschland an mehr als 30.000 Standorten tagtäglich ihren Auftrag erfüllen, sind eine seiner wichtigsten Säulen.

Um sie effektiv und einsatzorientiert zu ertüchtigen, braucht es eine uneingeschränkt handlungsfähige Feuerwehrtechnikindustrie am Standort Deutschland, die unsere Feuerwehren maßgeblich darin unterstützt, den wachsenden Aufgaben und Herausforderungen erfolgreich zu begegnen. Schließlich ist die technische Ausstattung der Feuerwehren und Katastrophenschutzeinheiten, wie in anderen Sektoren der öffentlichen Sicherheitsvorsorge auch, vielerorts stark erneuerungs- und optimierungsbedürftig.

In der neuen sicherheitspolitischen Lage steht naturgemäß aber noch weit mehr auf der Agenda als der abwehrende Brandschutz. Auch weitreichendere Folgen müssen in Vorsorgeszenarien berücksichtigt werden, etwa wenn es um spezielle Fahrzeuge und Geräte für den Katastrophenschutz und den Schutz vor chemischen, biologischen, radiologischen oder nuklearen Gefahren in hybriden Bedrohungslagen geht. Auch in diesem Handlungsfeld ist die Feuerwehrtechnikindustrie mit ihrer technologischen Expertise und ihrem umfassenden Produktions-Know-how ein zentraler Player.

Damit die Hersteller von Feuerwehrfahrzeugen, -geräten und -ausrüstung unter allen denkbaren Umständen die Beschaffungsanforderungen von Kommunen, Bund und Ländern erfüllen können, benötigen wir jetzt sehr schnell zwei Dinge:

  1. Einen aktiven Dialog mit der Feuerwehrtechnikindustrie zur strategischen Planung und Beschleunigung der Beschaffungsprozesse,
  2. Ein verbindliches industriepolitisches Signal für den Produktionsstandort Deutschland und Europa sowie eine echte bürokratische Entlastung der Unternehmen.

Wir sind der festen Überzeugung, dass eine konzertierte Aktion aller Beteiligten dringend geboten ist, damit die notwendigen (Produktions-) Kapazitäten zur richtigen Zeit zur Verfügung stehen. Denn nur wenn es uns gemeinsam gelingt, Feuerwehren und Katastrophenschutz flächendeckend mit leistungsfähigen Fahrzeugen und Geräten auf dem neuesten Stand der Technik auszustatten, sind wir für die großen Herausforderungen von morgen bestmöglich gewappnet.“

Kontakt: 

Christoph Götz
Telefon: +49 69 6603-1891
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