Kreisfeuerwehrverband
Frankfurt am Main 1869 e.V.

„Unser Ziel heißt Innovation!“

Das Hochwasser ist weg - die Arbeit da!

Nachwuchsbrandbekämpfer und Einsatzabteilungen aus Nied und Höchst beseitigen Hochwasserfolgen

Nied/Höchst. - Noch gibt es viele sichtbare Überreste des Hochwassers in den westlichen Stadtteilen. So auch in den westlichen Stadtteilen Nied und Höchst: die Jugendfeuerwehr sowie ihre erwachsenen Kameradinnen und Kameraden der Nieder Wehr arbeitete gestern mit Hochdruck daran, Schlammreste und Treibgut des vorangegangenen Hochwassers auf dem Kerbeplatz in der Oeserstrasse zu beseitigen. Runde 3800 m² betrug die Fläche, die mit Hilfe von 8 C-Rohren und hohem Wasserdruck gesäubert werden konnte. Ähnliches spielte sich am Vortag in Höchst ab: kaum war das Hochwasser verschwunden, schritten die Brandbekämpfer aus Höchst zur Tat und spritzten ebenfalls mit Hilfe von mehreren C-Rohren die komplette "Uferstrasse" Seilerbahn schlammfrei!

 

Wehrführer und Stadtteilpressesprecher Ralf Schwinn aus Nied: "den anstrengenden stundenlangen Einsatz unserer Jugendfeuerwehr und der Einsatzabteilung haben wir gerne für unsere Nieder Bevölkerung geleistet. Auch hier waren und sind wir für die Bürgerinnen und Bürger da".

Die alte Nidda Brücke und die Straße Alt-Nied wurden gestern vormittag von der Stadtverwaltung Frankfurt am Main wieder offiziell für den Verkehr freigegeben.

Andre Lamprecht, stellvertretender Wehrführer der Höchster Stadtteilwehr, untermauert die Aussage seines Wehrführer-Kollegen: "was eine freiwillige Feuerwehr in Frankfurt am Main ehrenamtlich, effektiv und schnell für die Bürger leisten kann, zeigen meistens erst solche Ausnahmesituationen. Wir sind einfach da, wenn man uns braucht!"

Prof. Dipl.-Ing. Reinhard Ries, Leiter der Feuerwehr Frankfurt am Main, lobt das Engagement: "tolle Leistung der Jungs!"