Kreisfeuerwehrverband
Frankfurt am Main 1869 e.V.

„Unser Ziel heißt Innovation!“

Feuerwehr Frankfurt - Katastrophenschutzübung Neptun 2015

djembed

(am) Rund 1000 Sandsäcke zu füllen war Aufgabe für Feuerwehr und THW am Samstag, 29. August, im Frankfurter Osthafengebiet.

Die Untere Katastrophenschutzbehörde hatte die Übung mit dem Namen „Neptun 2015“ angesetzt, um den dafür vorgesehenen Sonderschutzplan zu testen und eventuelle Verbesserungen einfließen zu lassen. Weiterhin wurde hierbei die vorhandene Sandsackfüllanlage unter Last getestet und die Einsatzreserve an Sandsäcken erneuert.

Der Einsatzabschnitt wird von der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk OV Frankfurt (THW) geführt und personell von der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt. Auch die Unterstützung durch die Bundeswehr bei längeren Einsatzphasen oder größeren Mengen an Sandsäcken wäre denkbar und möglich. Die Übung fand auf dem Betriebsgelände der Firma Waibel im Frankfurter Osthafen statt. Dort steht der notwendige Sand in ausreichender Menge zur Verfügung.

Die Freiwillige Feuerwehr Rödelheim verfügt über fachkundiges Personal zur Bedienung der Sandsackfüllmaschinen. Bei der Übung war zudem die Freiwillige Feuerwehr aus Eschersheim, Grießheim, Höchst, Kalbach, Nied und Niederrad sowie der Teleskoplader der Berufsfeuerwehr dabei. Die notwendige Verpflegung für die Einsatzkräfte übernahm die Freiwillige Feuerwehr Enkheim. Rund 60 Einsatzkräfte von Feuerwehr und THW beteiligten sich an der Übung.

Das Füllen der rund 1000 Sandsäcke war nach etwa einer Stunde beendet. Diese stehen nun als kurzfristige Einsatzreserve bereit.

Hier kann der Film der Feuerwehr Frankfurt zur Katastrophenschutzübung Neptun 2015 angesehen werden.