Kreisfeuerwehrverband
Frankfurt am Main 1869 e.V.

„Unser Ziel heißt Innovation!“

FF Heddernheim lädt herbstlich ein!

FF Heddernheim Feuerwehrfest 07. 08.09.2024

Neuauflage Deutsche Feuerwehr-Zeitung online

Deutsche Feuerwehr-Zeitung 09/2024

Berlin. - Der DFV hat die nächste Monatsausgabe der Deutschen Feuerwehr-Zeitung mit vielen interessanten Beiträgen herausgegeben.

Folgende Themen werden in der aktuellen Ausgabe behandelt:

  • Workshops und Einsatzübungen bei FIREmobil in Welzow
  • Beeindruckende Leistungen der deutschen Gruppen beim CTIF-Jugendwettbewerb
  • DJF-Tag und 60. Geburtstag in Dresden
  • Bundesfachkongress in Berlin
  • Bevölkerungsschutztag 2024 in Wiesbaden
  • Schnittstellen zum Operationsplan Deutschland
  • Resiliente und krisenerprobte Kommunikationslösungen
  • DFV neues PMeV-Mitglied
  • Stellungnahme: Reform der Notfallversorgung
  • „DFV direkt“
  • Vorlesetag 2024
  • Schulung: Fundraising
  • „Notfallallianz Kultur“

[Hier] in unserem Downloadportal finden Sie die Ausgaben der DFZ - Deutschen Feuerwehrzeitung unter "Publikationen DFZ / Deutsche Feuerwehrzeitung"

Stabwechsel im Deutschen Feuerwehrmuseum (Fulda)

Wechsel an der Spitze des Deutschen Feuerwehr-Museums

Berlin/Fulda. - Am Sonntag, 1. September 2024, wird Rolf Schamberger nach fast 30 Dienstjahren als Leiter des Deutschen Feuerwehr-Museums in Fulda (Hessen) im Rahmen eines festlichen Empfangs an seiner langjährigen Wirkungsstätte in den Ruhestand verabschiedet.

DFV - Archivfoto: Deutsches Feuerwehr-MuseumBild: DFV - Archivfoto: Deutsches Feuerwehr-Museum

 

Presse-Einladung: Verabschiedung des langjährigen Museumsleiters Rolf Schamberger

Am 1. Juli 1995 hatte der damals 37-jährige Kunsthistoriker sein Amt angetreten. Vorausgegangen waren ein wissenschaftliches Volontariat an der Hessischen Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten in Bad Homburg sowie mehrjährige Anstellungen beim Institut für Konservierung und Restaurierung in Fulda-Maberzell sowie den Städtischen Sammlungen in Schweinfurt.

Fulda und die Rhön waren für den gebürtigen Unterfranken seit Kindesbeinen kein unbekanntes Pflaster. Die Weiterentwicklung des nationalen Leitmuseum des deutschen Brandschutzes hier in der Mitte Deutschlands voranzutreiben, war ihm ein Herzenswunsch und wurde zu seiner beruflichen Lebensaufgabe.

Schamberger kann auf zahlreiche Meilensteine in der Gestaltung des Leitmuseums der deutschen Feuerwehren zurückblicken. Dazu gehören nicht nur das Ende 1999 eröffnete Besucherdepot, die komplette Umgestaltung und Neuausrichtung der Dauerausstellung oder die Schärfung des Sammlungsprofils mit Erwerb ebenso außerordentlicher wie einzigartiger Objekte. Anspruchsvolle wissenschaftliche Projekte von gesellschaftlicher Relevanz wie beispielsweise Jüdisches Leben und Feuerwehr wurden von ihm maßgeblich vorangetrieben. Sein mehr als 25 Jahre währendes intensives Engagement in der historischen Kommission des Weltfeuerwehrverbandes CTIF machte den Namen Fulda in der Fachwelt international bekannt.

Ebenso zukunftsweisend ist sein 2006 angestoßenes und seither kontinuierlich verfolgtes Projekt eines gemeinsamen Museums der Deutschen Feuerwehren und des Technischen Hilfswerks. Ziel ist es, hier in Fulda den deutschen Bevölkerungsschutz in einer multifunktionalen Einrichtung darzustellen.

Die Verabschiedungsfeier für Rolf Schamberger bietet den würdigen Rahmen auf ein erfolgreiches Schaffen als Museumsleiter des Deutschen Feuerwehr-Museums zurückzublicken. Ebenso wird an diesem Tag die neue Museumsspitze vorgestellt.

Informationen über das Leitmuseum der deutschen Feuerwehren gibt es unter: https://dfm-fulda.de/

Quelle: Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)

 

Herbstlicher "Tag der offenen Tür" im Frankfurter Norden

150 Jahre Berufsfeuerwehr Frankfurt - Kommt vorbei und entdeckt die Berufs- und Freiwillige Feuerwehr in Eurem Viertel!

Frankfurt. - Es erwartet Euch eine Blaulichtmeile mit Fahrzeugen der Freiwilligen Feuerwehr Enkheim, der Polizei und vom DRK. Außerdem wird es Führungen durch die Wache sowie Schauübungen geben. Neben Karriereinfos und Familienprogramm haben wir ein weiteres Highlight für Euch: Wenn ihr mit eurem Fahrrad kommt, könnt ihr es codieren lassen! Dazu gibt es leckere Speisen und Getränke.

Unsere Türen sind von 11-18 Uhr geöffnet. Danach gibt es von 19-23 Uhr Live-Musik.

Wir freuen uns auf euch!

Euer Team von der Feuer- und Rettungswache 11

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📍 Feuer- und Rettungswache 11, Florianweg 11-13, 60389 Frankfurt am Main

📆 14. September 2024

⏰ 11-18 Uhr

🚘 keine Parkmöglichkeiten vor Ort

🚍 ÖPNV Haltestelle Enkheim oder Florianweg

Kommt vorbei - seit dabei - viel Spaß für die ganze Familie!

Berufsfeuerwehr soll Krisenabwehrzentrum erhalten

Ausbau der Feuerwache 1 zum Campus - mehr Platz auch für Ausbildung, Training und Branddirektion

Am Trainingscenter - hier im Bau 2012 - soll die Feuerwehr einen Neubau für ein Krisenabwehrzentrum bekommen. FOTO: Rainer rüfferFrankfurt. Von 2026 an soll die Platznot der Berufsfeuerwehr beendet sein: dank eines neuen Krisenabwehr- und Trainingszentrums (Katz). Der Magistrat hat die Stadtverordneten nun um Grünes Licht für den auf 15,5 Millionen Euro geschätzten Neubau in Eckenheim gebeten.

Entstehen soll das Katz neben dem Brandschutzzentrum am Marbachweg. Auf dem Gelände, von 1936 an als Marbachkaserne und später von der US Army als Gibbs Area genutzt, befindet sich seit 2003 die Feuer- und Rettungswache 1 samt der Branddirektion. Zehn Jahre später wurde für 25,2 Millionen Euro das Feuerwehr- und Rettungstrainingszentrum (FRTC) gebaut. Mit beiden soll das neue Katz einen Campus bilden, kündigt der Magistrat in der Vorlage von Brandschutzdezernentin Annette Rinn (FDP) an. 

Insgesamt solle die Sicherheitslage dort verbessert werden. Das Brandschutzzentrum war vor 20 Jahren als „Offenes Gebäude“ realisiert worden. „Die seit Jahren angespannte und weiterhin aktuelle Bedrohungslage sowie die mittlerweile gültigen Sicherheitsstandards für so genannte Kritische Infrastruktur machten ein Umdenken unumgänglich“, sagt Rinn.

Frankfurt strukturell besser für die Krisenabwehr aufzustellen, hatten die Stadtverordneten Ende 2023 beschlossen. Damit soll die Stadt schlagkräftiger werden bei Krisen unterhalb der Katastrophenschwelle. Das Konzept orientiert sich an Erfahrungen und Problemen, die es während des Flüchtlingszustroms 2015/16 sowie während der Corona-Pandemie ab 2020 gab. Seinerzeit fehlten dem Krisenstab beispielsweise Räume. Gespräche, Sitzungen, die ganze Arbeit der Verwaltungsstäbe aus diversen Ämtern und Organisationen mussten in den ausgelasteten Räumen der Branddirektion im Brandschutzzentrum laufen. 

Innenminister ermahnt die Stadt

Platzmangel bei der Aus- und Weiterbildung hatte die Berufsfeuerwehr schon zuvor beklagt, weil immer mehr Feuerwehrleute ausgebildet werden müssen. Wegen dieser Platznot plante sie schon 2019 einen Neubau. Diese Planung wurde nun um den Bedarf für die Krisenabwehr ergänzt. Dass sich die Stadt darum kümmern müsse, habe auch der damalige hessische Innenminister Peter Beuth (CDU) im September 2023 in einem Schreiben betont, erinnert Rinn.

Das vierstöckige Katz soll viele flexible Räume bekommen, die ein Krisenstab nutzen kann - vom 250 Quadratmeter großen Lagezentrum bis hin zu Übernachtungsmöglichkeiten und Arbeitsplätzen für ein Bürgertelefon. „Sekundär“ sollen die Flächen für Schulung, Ausbildung und Übungen genutzt werden. Auch soll die Branddirektion mehr Platz haben. Deren Aufgaben wachsen beständig, zuletzt beispielsweise um die Koordination der Verkehrswende - damit Rettungswagen und Feuerwehr trotz Straßenumbauten und vieler Baustellen weiter problemlos zum Einsatzort gelangen.

Das Katz soll 2560 Quadratmeter Nutzfläche bieten und vom zweiten Halbjahr 2025 an gebaut werden. Zuvor muss noch ein ehemaliges Kasernengebäude abgerissen werden. Den Bau übernimmt die städtische BKRZ GmbH & Co. KG, die schon Brandschutzzentrum und Trainingscenter errichtete. Die Stadt zahlt dieses interne Vorfinanzieren der Baukosten ab 2026 mit einer jährlichen Miete von voraussichtlich 1,1 Millionen Euro ab. Dennis Pfeiffer-Goldmann