Kreisfeuerwehrverband
Frankfurt am Main 1869 e.V.

„Unser Ziel heißt Innovation!“

News: Feuerwehr-Jahrbuch 2020 erschienen!

Feuerwehr-Jahrbuch 2020 jetzt erhältlich 

Berlin. Das Feuerwehr-Jahrbuch 2020 des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) ist jetzt beim Versandhaus des DFV erhältlich.

Titelseite Feuerwehr-Jahrbuch 2020. Titelthema: Herausforderung Corona-Pandemie. Frei zur Berichterstattung über die Publikation. Fotonachweis: DFV

Corona-Pandemie als Titelthema / Nachschlagewerk beim Versandhaus zu kaufen

Titelthema ist die Corona-Pandemie, die auch die Feuerwehren in Deutschland vor große Herausforderungen stellt. Einsatz mit verschärfter Schutzausrüstung, Unterricht per digitaler Lernplattform, Kontakt halten trotz Kontaktverbots – die Feuerwehrangehörigen haben bewundernswerten Einsatz gezeigt. Dieses Jahrbuch will einen Überblick darüber geben, welchen Herausforderungen die Feuerwehren begegneten, welche Ideen entstanden und wie der Umgang mit der „neuen Normalität“ aussehen kann.

Das Feuerwehr-Jahrbuch beschreibt als einziges Nachschlagewerk die Facharbeit des Deutschen Feuerwehrverbandes, analysiert Entwicklungen, dokumentiert Prozesse auf Bundesebene und veröffentlicht Fachempfehlungen. Die Beiträge der Landesfeuerwehrverbände, Bundesgruppen im DFV und der Deutschen Jugendfeuerwehr runden den redaktionellen Teil ab.

Der Anschriftenteil und die vom DFV zusammengestellte Bundesstatistik der Feuerwehren und deren Einsätze machen das 338-seitige Feuerwehr-Jahrbuch zum wertvollen Nachschlagewerk in der 54. Auflage und zu einer Arbeitshilfe für Führungskräfte aus Feuerwehr, Politik und Verwaltung.

Das Feuerwehr-Jahrbuch 2020 kostet 19,90 Euro (inklusive fünf Prozent Mehrwertsteuer, zuzüglich Versandkosten). Erhältlich ist es beim Versandhaus des DFV, Koblenzer Straße 135-137, 53177 Bonn (Bad Godesberg), Telefon (0228) 9 53 50-0, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., Direktlink https://www.feuerwehrversand.de/9/pid/8538/apg/1096/Feuerwehr-Jahrbuch-2020.htm.

News des Deutschen FeuerwehrverbandesQuelle: Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)

 

Letzte Museums-"Depesche" 2020 erschienen!

Liebe Feuerwehrkameradinnen und -kameraden, sehr geehrte Feuerwehrfreundinnen und -freunde, sehr verehrte Unterstützer,

als Anlage habe ich Euch/Ihnen heute die letzte Ausgabe 2020 der "pdfDepesche" unseres KFV-Feuerwehrgeschichts- und Museumvereins e.V. (FGMV e.V.) beigefügt. Die letzte Ausgabe hat es noch so einmal richtig "in sich": sie liefert frei Haus alle topinteressanten Informationen und zahlreiche Exklusiv- Fotos zum Museums-Umzug in diesem Jahr!

Mein Dank -und der unserer KFV-PUMA- gilt einem nimmer müden Vorsitzenden und "Macher" Ralf Keine und seinem Vorstandsteam für ein weiteres Jahr vertrauensvoller, kommunikativer und damit final erfolgreicher Zusammenarbeit! Ich wünsche unserem FGMV e.V. und allen unseren Leserinnen und Lesern ebenfalls GESUNDE und ruhige Weihnachtsfesttage und für den Jahreswechsel und den Start in das neue unbekannte 2021 eine stabile Gesundheit, das nötige Quentchen Glück im Tun und persönliche Zufriedenheit mit dem, was wir haben! Nun viel Spaß und Spannung bei der aufmerksamen Lektüre unserer einzigartigen "Depesche"!

Euer/Ihr Pressesprecher Markus Heuser und das ganze KFV-PUMA-Team

FF Eschersheim startet mit Instagram digital durch

Frankfurt-Eschersheim. - Die FF Eschersheim macht digital mobil!

Nach langer und intensiver Vorbereitung hat die schlagkräftige Stadtteilwehr in der Mitte Frankfurts ein neues "digitales Herz" zum schlagen gebracht: "wir, die Feuerwehr Eschersheim, sind stolz auch unseren neuen eigenen Instagram-Account, den wir seit letzter Woche unter der Adresse "ff_eschersheim" betreiben", so Wehrführer Stefan Krauss im Kurz-Interview mit unserer KFV-PUMA-Redaktion.

"Strategisches Ziel ist es, rechtzeitig `mit der Zeit zu gehen` und damit JETZT gerade in der kommunikationsarmen Zeit der Corona-Krise die jüngere social-media-Generation auf deren Channel anzusprechen und unsere Follower immer über den aktuellen Stand zu informieren", so der Leiter der Stadtteil-FF Stefan Krauss.

"Um auch auf Dauer die nötig hohe Zahl an Followern zu generieren, muß möglichst zügig eine große Reichweite erreicht und ein interessanter Content geboten werden, der den klassischen Instagram-Follower anspricht und bindet, aber auch neue Feuerwehr-Fans in der Community wirbt", so KFV-Pressesprecher Markus Heuser über die manchmal nicht einfachen Wege zum Erfolg.

Wer sich für die social-media-Arbeit der Eschersheimer Wehr interessiert, ist herzlich auf einen Besuch unter ff_eschersheim eingeladen: vorbeischauen, mit diskutieren, interaktiv sein oder einfach mal nur ein nettes feedback da lassen und natürlich loyal den neuen Kanal-Accout ff_eschersheim weiterempfehlen!

Für Rückfragen steht Wehrführer Stefan Krauss gerne zur Verfügung. Na, dann viel Erfolg in der social-media-Welt von Instagram & Co. wünscht Euch die KFV-PUMA-Mannschaft! 

"Bleib negativ, denk positiv - vor allen Dingen gesund!"

*** Corona-Krise 2020: Harter Lockdown in Deutschland ab 16.12.2020!

"Harter Lockdown"  

In diesen Bundesländern gelten zusätzliche Regeln

Corona-Lockdown: In diesen Bundesländern gelten zusätzliche Regeln. Das Nikolaiviertel in Berlin: Hier werden über die Feiertage die Kontaktbeschränkungen nicht gelockert. (Quelle: dpa/Jörg Carstensen)

13.12.2020, 18:40 Uhr | dpa, cck. 

Ausgangssperren in Thüringen und Bayern, offene Kitas in Mecklenburg-Vorpommern: Einige Bundesländer führen noch strengere Corona-Maßnahmen ein, andere lockern. Ein Überblick.

Kanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten der Bundesländer haben sich auf neue weitreichende Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie geeinigt. Einige Bundesländer verkündeten aber noch am Sonntag weiterreichende Maßnahmen – oder schränkten sie ein. Ein Überblick: 

Thüringen: Nächtliche Ausgangsbeschränkung von 22 Uhr bis 5 Uhr

In Thüringen gilt von Mittwoch an eine nächtliche Ausgangsbeschränkung. In der Zeit von 22 Uhr bis 5 Uhr dürfe die Wohnung nur aus triftigen Gründen wie der Ausübung des Berufs verlassen werden, entschied die Landesregierung am Sonntag in Erfurt. Grund dieser Sonderregelung im Vergleich zu den Bund-Länder-Vereinbarungen sei die anhaltend hohe Infektionszahl, teilte die Staatskanzlei mit. Die Ausgangsbeschränkung gelte für Thüringen insgesamt.

Für Heiligabend und die Nächte bis zum 26. Dezember sowie die Silvesternacht würden gesonderte Regelungen getroffen, so die Staatskanzlei. Dies gelte auch für die hohen Feiertage der jüdischen und muslimischen Gemeinden.

Bayern: Nächtliche Ausgangssperre von 21 bis 5 Uhr – auch an Silvester

Angesichts der drastisch gestiegenen Corona-Zahlen hat Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) strikte nächtliche Ausgangsbeschränkungen angekündigt. Bislang habe man eine Ausgangssperre von 21 bis 5 Uhr in Hotspots mit einer Inzidenz von über 200 umgesetzt – da das Land nun aber insgesamt über diesem Wert liege, werde man das jetzt "für ganz Bayern machen", sagte Söder. Der Aufenthalt im öffentlichen Raum ist dann nur noch aus ganz wenigen triftigen Gründen erlaubt. Die Ausgangssperre gilt auch für Silvester. 

Auch in Baden-Württemberg gelten bereits seit Samstag landesweit Ausgangsbeschränkungen zwischen 20 und 5 Uhr. 

Sachsen-Anhalt: Keine Weihnachts-Lockerungen

In Sachsen-Anhalt wird es zu Weihnachten voraussichtlich keine Lockerungen der Kontaktregeln geben. Es bleibe dabei, dass sich höchstens fünf Personen treffen dürfen, sagte Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) am Sonntag. Nicht mitgezählt werden im Land Kinder bis 14 Jahren, die mit einem der anwesenden verwandt sind. Das Kabinett solle am Montag darüber entscheiden. Ursprünglich hatte Sachsen-Anhalt geplant, für Weihnachten auch Treffen von bis zu zehn Personen zu ermöglichen.

Thüringen und Berlin hatten bereits vor dem Corona-Gipfel am Sonntag angekündigt, über die Feiertage keine Lockerungen zuzulassen. Welche Regeln beim Corona-Gipfel für die Weihnachtsfeiertage beschlossen worden sind, lesen Sie hier

Mecklenburg-Vorpommern: Schulen bis Klasse 6 und Kitas können offen bleiben

An den Schulen in Mecklenburg-Vorpommern kann Präsenzunterricht in den Jahrgangsstufen bis zur 6. Klasse im verschärften Corona-Lockdown weiterhin grundsätzlich möglich sein. Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) sagte am Sonntag in Schwerin aber, dass sie empfehle, Kinder, wo dies möglich sei, zu Hause zu lassen. Die Präsenzpflicht könne auch nach den Weihnachtsferien zunächst ausgesetzt werden, und es könne stattdessen von zu Hause aus gelernt werden.

Kitas sollen demnach ebenfalls grundsätzlich offen bleiben. Auch hier sprach sich Schwesig dafür aus, dass Eltern ihre Kinder, sofern möglich, zu Hause lassen sollen. Von Montag an sind in weiten Teilen des Bundeslandes bereits verschärfte Maßnahmen für Schüler ab der 7. Klasse geplant. Diese sollen dann per Internet unterrichtet werden. Diese Maßnahmen sind zunächst bis zum 10. Januar vorgesehen.

Verwendete Quellen:

  • Nachrichtenagentur dpa

*** Corona-Krise 2020: Teil-Lockdown greift nicht, was nun? ***

"Lockdown light" gescheitert  

So kann Deutschland Herr der Corona-Lage werden

10.12.2020, 22:21 Uhr | Sebastian Fischer, dpa.greifswald im besonders geschuetzten teil der intensivstation des universitaetsklinikums greifswald fuer corona patienten wird eine patientin versorgt

Greifswald: Im besonders geschützten Teil der Intensivstation des Universitätsklinikums Greifswald für Corona-Patienten wird eine Patientin versorgt. (Quelle: dpa

Der Teil-Lockdown im November sollte Weihnachten retten. Stattdessen werden angesichts steigender Corona-Zahlen die Zügel nun nach und nach straffer gezogen. Wird es jetzt wieder so wie im Frühjahr?

Die Zahlen sinken einfach nicht. Trotz vieler Einschränkungen, die in Deutschland besonders seit Anfang November gelten, vermeldet das Robert Koch-Institut (RKI) erst am Donnerstag wieder einen Corona-Höchststand. 23.679 Neuinfektionen binnen eines Tages – so hoch waren die Zahlen zuletzt nicht. Und auch nicht im Frühjahr, als noch viel strengere Regeln zur Eindämmung der Pandemie galten. Was läuft schief? Ist das alles zu lasch?

"Die Regeln sind nicht so, dass den Menschen die Dramatik der Lage bewusst wird", sagt Professor Hajo Zeeb vom Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie in Bremen. Viele sähen nicht mehr die Gefahr, sich anzustecken. Sie hätten sich an die Maßnahmen gewöhnt und seien nachlässiger. Er plädiert wie auch die Nationale Wissenschaftsakademie Leopoldina für einen "harten Lockdown".

Mehr Infektionen, trotzdem weniger Maßnahmen

Rückblick auf Mitte März: Das öffentliche Leben in Deutschland kommt weitgehend zum Stillstand. Die meisten Gaststätten, Läden und Dienstleister dürfen keine Kundschaft empfangen. Nur Lebensmittelgeschäfte, Drogerien, Apotheken, Tankstellen und Banken sind offen. In den Werken großer deutscher Autobauer wie VW und BMW kommt es wegen der Ansteckungsgefahr zum Produktionsstopp.

Über Wochen dürfen sich damals nicht mehr als zwei Menschen aus verschiedenen Haushalten treffen. Die Grenzen zu den Nachbarn sind abgeriegelt. Als die meisten Schulen und Kitas geschlossen werden, ist die Zahl der Todesfälle in Deutschland noch einstellig, bundesweit bestätigt das RKI seinerzeit rund 3.000 Ansteckungen. Erst nach Ostern gibt es schrittweise wieder Lockerungen.

Und heute? Rund 20.000 Menschen sind hierzulande im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben, Hunderte weitere kommen täglich dazu. Den Menschen allerdings stehen aktuell noch so einige Freiräume offen. Zwar sind Kultur-, Sport- und Gaststätten für die Öffentlichkeit auch jetzt wieder großteils gesperrt. Doch öffnen bisher noch alle Geschäfte für den Weihnachtseinkauf, Arbeiter stehen weiter an den Fließbändern, Berufspendler drängeln sich in teils überfüllte Busse und Bahnen. Und ins Dauerthema Schulen kommt erst allmählich Bewegung. Der Begriff dafür: "Lockdown light".

"Das hat nicht geklappt"

Während also im Frühjahr eine Maßnahmen-Decke über ganz Deutschland gelegt wurde, wollten Bund und Länder von November an über gezielte Nadelstiche vor allem die Freizeit-Kontakte der Menschen reduzieren – ohne dabei Wirtschaft und Bildung herunterzufahren. "Das hat aber nicht geklappt", sagt Zeeb. Um das Infektionsgeschehen halbwegs in den Griff zu bekommen, geht er davon aus, dass jeder seine Kontakte auf ein Viertel reduzieren müsse. Das sei mit den gegenwärtigen Maßnahmen allerdings nicht geschehen, konstatiert der Epidemiologe.

Die ersten Bundesländer greifen nun zu härteren Maßnahmen. Im Hotspot Sachsen etwa sollen von kommender Woche an Schulen und Kitas schließen. Öffnen dürfen dann nur noch Lebensmittelläden und Geschäfte für den Grundbedarf wie Apotheken, Drogerien und Friseure. Berlin will zwar auch das Shoppen einstellen, aber erst kurz vor dem Weihnachtsfest.

RKI-Präsident Lothar Wieler fordert die Menschen unabhängig von Vorgaben aus der Politik auf, ihre Kontakte weiter einzuschränken: um mehr als 60 Prozent. Bislang seien im Schnitt aber nur etwa 40 Prozent erreicht worden. Auch er sieht eine "gewisse Ermüdung" in der Bevölkerung. Das Risikobewusstsein habe sich teilweise verändert.

Teil-Lockdown dämpfte Hoffnungen

Stück für Stück haben sich in den vergangenen Monaten viele wieder mehr Kontakte erlaubt. Dazu kommt noch, dass es einer repräsentativen Umfrage zufolge für etwa jeden siebten Bundesbürger keine eindeutigen Beweise für die Existenz des Coronavirus gibt. Bei ihnen ist die Bereitschaft, sich an Corona-Regeln zu halten, womöglich nicht so ausgeprägt. Unter dem Strich hänge die Entwicklung "in hohem Maße damit zusammen, wie wir alle uns verhalten", sagt RKI-Chef Wieler.

Weihnachten steht vor der Tür, und viele wünschen sich nach einem Jahr großer Entbehrungen nun endlich ein Zusammenkommen mit Familie und Freunden. Die Politik machte zunächst auch Hoffnung: Der Teil-Lockdown im November könne das Weihnachtsfest retten, hieß es. Doch einige Bundesländer sind von Lockerungen über die christlichen Festtage inzwischen abgerückt. "Der Teil-Lockdown hat nicht das gebracht, was er bringen sollte", sagt Epidemiologe Zeeb.

Leopoldina forderte harten Lockdown

Das Ziel kann nur lauten: Die Neuinfektionen müssen sinken. "Es ist viel einfacher, die Fallzahlen zu kontrollieren, wenn sie niedrig sind, als wenn sie hoch sind", sagte die Göttinger Physikerin Viola Priesemann vom Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation am Mittwoch bei "Markus Lanz" im ZDF. Maßnahmen scheibchenweise zu beschließen, bringe nichts. Priesemann ist Mitglied des Expertenteams der Nationalen Wissenschaftsakademie Leopoldina.

Diese hatte jüngst in einer eindringlichen Stellungnahme eine drastische Verschärfung der Beschränkungen gefordert – am besten so schnell wie möglich. Ein "harter Lockdown" solle genutzt werden, um die deutlich zu hohen Neuinfektionen zu verringern. Epidemiologe Zeeb mahnt, ein solcher Lockdown solle nicht dem Winterschlaf dienen, sondern dazu genutzt werden, langfristige Strategien zu entwickeln. Die Hoffnung auf einen baldigen Start der Impfungen könne nicht der alleinige Ausweg sein.

Verwendete Recherche-Quellen:

  • Nachrichtenagentur dpa
  • T-Online Nachrichten-Netzwerk