Der Vorstand des Kreisfeuerwehrverbands Frankfurt am Main e.V. bittet seine Delegierten um zahlreiche Teilnahme!
Der Vorstand des Kreisfeuerwehrverbands Frankfurt am Main e.V. bittet seine Delegierten um zahlreiche Teilnahme!
Berlin. - Auf direkte Einladung des Staatlichen Dienstes der Ukraine für Notfallsituationen (DSNS) verbrachte DFV-Präsident Karl-Heinz Banse mehrere Tage in der Ukraine.
In Kiew, Butscha und anderen Orten informierte er sich über derzeitige Situation der Feuerwehr, aber auch der Bevölkerung. Dem DFV-Präsident wurde von General Serhiy Kruk, dem obersten Katastrophenschützer der DSNS, im persönlichen Gespräch umfangreich über die Auswirkungen des Krieges, aber auch der Wirkung der Hilfe aus Deutschland berichtet. „Es geht hier nicht nur um materielle Dinge, wenngleich sie diese für die alltäglichen Rettungsarbeiten brauchen. Die Freundschaft und Unterstützung, die den Einsatzkräften durch deutsche Bemühungen zuteilwird, hat vor Ort eine unglaubliche Wirkung“, berichtet Banse. Allein über die „Feuerwehrhilfe Ukraine“ des Deutschen Feuerwehrverbandes ist in den vergangenen zwölf Monaten Material und Ausrüstung im Wert von mehr als einer halben Million beschafft worden.
Gemeinsam mit Oliver Rasche, anerkannter Experte für Robotik im Feuereinsatz, und Jan Südmersen, Vorsitzender von @fire, nahm der DFV-Präsident an einem Briefing zur Lage mit den DSNS-Führungskräften teil. Im DSNS-Übungszentrum ging es um Einsatzmittel etwa zum Löschen von Bränden nach dem Einschlag von Raketen oder Drohnen. Die deutsche Firma Alpha Robotics hat direkt nach Kriegsbeginn zwei Löschroboter gespendet. Seitens DSNS wurde betont, wie wichtig diese Roboter sind, um die Gefährdung von Einsatzkräften möglichst zu minimieren. Besonders im CBRN-Bereich verfügt die Ukraine über Spezialwissen. Hinzu kommen Sonderfahrzeuge etwa für den Abtransport von Bombenfragmenten und Munitionsteilen. „Hier können wir von den ukrainischen Einsatzkräften viel lernen, etwa bei der Vegetationsbrandbekämpfung in munitionsbelasteten Gebieten“, so der DFV-Präsident.
Karl-Heinz Banse sah zerstörte Hochhäuser und Kinderrutschen mit Einschusslöchern, erlebte Luftalarm mit Verpflichtung zum Aufsuchen der Schutzräume und erfuhr, dass nur wenige Kilometer von seiner Fahrtstrecke entfernt drei Feuerwehrangehörige bei einem „Zweitschlag“ getötet wurden, als sie beim Löschen nach einem Angriff von einer zeitversetzt gestarteten weiteren Drohne erfasst wurden. „Es war ein beklemmendes Gefühl, es waren zutiefst bewegende Momente“, so der DFV-Präsident. „Für die Menschen vor Ort ist es mittlerweile fast Alltag. Es ist mir wichtig, dass wir daran mitarbeiten, die Zukunft für die Bevölkerung in der Ukraine sicherer zu gestalten“, erklärt Banse. Unter anderem bemüht sich die Ukraine, ein System Freiwilliger Feuerwehren aufzubauen. „Hierzu werde ich mich in Kürze gemeinsam mit den Präsidenten der Feuerwehrverbände aus Österreich und Polen in Deutschland treffen und weiter abstimmen“, blickt der Präsident in die Zukunft.
Berlin. - Jetzt läuft die Bewerbungsphase für den Förderpreis "Helfende Hand 2023" des Bundesministeriums des Innern und für Heimat.
Die Bewerbungsphase für den Förderpreis Helfende Hand 2023 für den ehrenamtlichen Bevölkerungsschutz startet
Ausgezeichnet werden Projekte der im Bevölkerungsschutz tätigen Organisationen, Einzelpersonen sowie Unternehmen für deren Unterstützung des ehrenamtlichen Engagements. Bis zum 30. Juni 2023 können unter www.helfende-hand-foerderpreis.de Bewerbungen eingereicht werden.
Der Förderpreis Helfende Hand wird in den Kategorien Innovative Konzepte, Unterstützung des Ehrenamtes und Nachwuchsarbeit vergeben. Zusätzlich wird ein Projekt mit dem Publikumspreis ausgezeichnet, wofür ab Bekanntgabe der Nominierungen online abgestimmt werden kann. Genauere Informationen zu den Kategorien und dem Publikumspreis sind auf der Website der Helfenden Hand zu finden.
Die große gesellschaftliche Bedeutung des Ehrenamtes
Mit dem Förderpreis würdigt das Bundesministerium des Innern und für Heimat dieses Jahr zum fünfzehnten Mal die im Bevölkerungsschutz aktiven Ehrenamtlichen und macht auf die Bedeutung des Ehrenamtes für den Zusammenhalt der Gesellschaft aufmerksam. Der Förderpreis bietet die Möglichkeit, den Ehrenamtlichen und den Unterstützerinnen und Unterstützern des Ehrenamtes „Danke“ zu sagen und weitere Bürgerinnen und Bürger für eine ehrenamtliche Tätigkeit im Bevölkerungsschutz zu begeistern.
Berlin. - Der DFV hat die nächste Monatsausgabe der Deutschen Feuerwehrzeitung mit vielen interessanten Beiträgen herausgegeben.
Folgende Themen werden in der aktuellen Ausgabe behandelt:
[Hier] in unserem Downloadportal finden Sie die Ausgaben der DFZ - Deutschen Feuerwehrzeitung unter "Publikationen DFZ / Deutsche Feuerwehrzeitung".
Viel Spaß beim Lesen!
Ihre/Eure KFV-PUMA
Berlin. - Nun ist es möglich, Warnnachrichten, etwa bei Unwetter, Überflutung oder Rauchentwicklung, auf das Mobiltelefon zu schicken und damit mehr Menschen zu warnen und was der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) dazu sagt.
DFV-Präsident begrüßt: Cell Broadcast ergänzt Warnmittelmix in Deutschland
„Wir begrüßen diese wichtige Ergänzung im Warnmittelmix! In einer sehr mobilen Welt können damit auch Menschen erreicht werden, die auf der Durchreise sind oder denen die anderen Warnmöglichkeiten wie NINA und KATWARN nicht bekannt waren. Dies ist ein Stück mehr Sicherheit für die Bevölkerung“, erklärt Karl-Heinz Banse, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV). Cell Broadcast erfordert keine aktive Anmeldung und erweitert die bisher verwendeten Warnmittel wie Sirenen, Radio und Fernsehen, Warn-Apps oder digitale Stadtinformationstafeln.
„Nun können auch alle Lagezentren der Bundesländer eine Warnung über Cell Broadcast zusätzlich zu den bereits existierenden Warnmitteln auslösen“, informiert das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) heute. Vor einem Jahr war durch die Bundesnetzagentur die entsprechende Technische Richtlinie erlassen worden. Innerhalb eines Jahres hatten die Mobilfunknetzbetreiber die Cell Broadcast-Technologie einbauen müssen. Beim bundesweiten Warntag am 8. Dezember 2022 war der Probebetrieb erfolgreich getestet worden.
Wie das BBK berichtet, erreicht Cell Broadcast anonym alle Personen, deren Mobiltelefone in der jeweiligen Funkzelle registriert sind. Wichtig ist, dass das Betriebssystem des Telefons auf dem neuesten Stand ist, das Gerät eingeschaltet ist und auch Netzempfang hat. Cell Broadcast funktioniert auch in stark ausgelasteten Netzen, da der Datenverkehr durch Mobilfunkgespräche nicht beeinflusst wird. Weitere Informationen gibt es unter https://bbk.bund.de/cellbroadcast.