Kreisfeuerwehrverband
Frankfurt am Main 1869 e.V.

„Unser Ziel heißt Innovation!“

Neuauflage Deutsche Feuerwehr-Zeitung online

Deutsche Feuerwehr-Zeitung Oktober 2025

Berlin. - Der DFV hat die nächste Monatsausgabe der Deutschen Feuerwehrzeitung mit vielen interessanten Beiträgen herausgegeben.

 

Folgende Themen werden in der aktuellen Ausgabe behandelt:

  • Fachempfehlung: Hilfestellung bei Beschaffung, Ausbildung und Einsatz von Drohnen bei der Feuerwehr
  • Deutsche Feuerwehren in Südeuropa im Einsatz
  • Starkes Signal: Fachempfehlung zur Prävention von sexualisierter Diskriminierung, Belästigung und Gewalt
  • Deutsches Team bei erster CTIF-Europameisterschaft erfolgreich
  • Deutsche Jugendfeuerwehr beschließt einstimmig Grundsatzerklärung zum Schutz von Kindern und Jugendlichen
  • Rauchwarnmelder: sicheres Gefühl, unsichere GesetzeskenntnisHelferin braucht Hilfe
  • DSEE-Seminare
  • 120 Sekunden

[Hier] in unserem Downloadportal finden Sie die Ausgaben der DFZ - Deutschen Feuerwehrzeitung unter "Publikationen DFZ / Deutsche Feuerwehrzeitung"

Weltleitmesse INTERSCHUTZ 2026

Robotik-Tage auf der INTERSCHUTZ 2026

Hannover. - Die INTERSCHUTZ 2026 (1. bis 6. Juni) in Hannover verspricht schon jetzt eine Fülle von Highlights.

DFV - Foto: DRZ Deutsches Rettungsrobotik-Zentrum
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DFV - Foto: DRZ Deutsches Rettungsrobotik-Zentrum

(Pressemitteilung der Deutsche Messe AG)

 

„DRZ Civil Protection Robotics Forum“ mit Innovationen in der Gefahrenabwehr

Erstmals werden auf der Weltleitmesse für Feuerwehr, Rettungswesen, Bevölkerungsschutz und Sicherheit Rettungsrobotik-Tage ausgerichtet – das „DRZ Civil Protection Robotics Forum“.

„Die INTERSCHUTZ unterstreicht damit ihre Bedeutung als Schaufenster für die neuesten Technologien, Produkte und Lösungen bei der Gefahrenabwehr“, sagt Bernd Heinold, Projektleiter der INTERSCHUTZ, Deutsche Messe AG.

Das DRZ Civil Protection Robotics Forum wird vom Deutschen Rettungsrobotik-Zentrum (DRZ) als Kooperationspartner der Deutschen Messe AG organisiert. Wie DRZ-Geschäftsführer Robert Grafe mitteilt, soll die Veranstaltung zu einem internationalen Experten-Treffpunkt werden. „Außerdem werden wir ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit praxisnahen Demonstrationen anbieten“, so Grafe. „Besucher werden die Möglichkeit haben, sich über innovative Lösungen und aktuelle Entwicklungen in der Robotik zu informieren und sich mit Experten aus Wissenschaft, Unternehmen und Verbänden auszutauschen.“ Neben den Aktionen am DRZ-Stand in Halle 17 soll es unter dem Titel „USAR and Robotics Demo Area“ auch eine große Outdoor-Demofläche für Bodensysteme, Unterwassertestflächen und weitere Demoflächen geben. USAR ist die international gebräuchliche Abkürzung für Urban Search and Rescue (Suchen und Retten in Städten). Zu den Besonderheiten im Programm werden laut Grafe verschiedene Demonstrationen zum Einsatz robotischer Systeme in abgesicherten Bereichen gehören. In realistischen Einsatzszenarien können die neuesten Technologien live demonstriert werden.

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Impressionen der erfolgreichen Katastrophenschutzübung "Frankopia 2025"

Frankfurt. - Am 19. & 20.09.2025 fand die diesjährige Katastrophenschutzübung "Frankopie 2025" mit zahlreichen Szenarien statt.

Gerne stellt Ihnen/Euch auch hier unsere KFV-Bildstelle wieder umfangreiche, tolle "vor-Ort"-Eindrücke zur Verfügung.

Viel Spaß beim Ansehen!

 

Aktuelle DFV-Analyse der Brandeinsätze

 

48 % aller Brände sind Küchenbrände!

Deutschland. - Die Küche ist der gefährlichste Ort im eigenen Zuhause. Warum? Die häufigste Brandursache ist unbeaufsichtigtes oder vergessenes Essen auf dem Herd. Senioren, die mit fortschreitendem Alter an Vergesslichkeit oder mangelnder Reaktionsfähigkeit leiden, sind besonders gefährdet.

DFV
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DFV  

61 % der Brandtoten in Deutschland sind über 60 Jahre alt

Zum Internationalen Tag der älteren Menschen am 1. Oktober 2025 startet die Kampagne des Netzwerks für Brandschutz in der Küche unter dem Titel Stop Herdbrand. Mitglieder dieses Netzwerks sind der Deutsche Feuerwehrverband (DFV), die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb), die Deutsche Alzheimer Gesellschaft (DAG) sowie Hersteller und Vertriebsorganisationen von Herdwächtern.

Für Seniorinnen und Senioren, die selbstbestimmt leben und ihren Alltag größtenteils selbstständig meistern möchten, sind Herdwächter eine zentrale Schutzmaßnahme. Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes Hermann Schreck erläutert:

“Herdwächter sind eine sinnvolle Investition in die eigene Sicherheit. Schließlich müssen Angehörige sich weniger Sorgen machen, wenn sie wissen: Sollte etwas auf dem Kochfeld vergessen werden, greift die Technik ein. Ein Herdwächter kann so dazu beitragen, die Selbstständigkeit im Alter länger zu erhalten. Auch für Senioren- oder Behindertenwohnheime, in denen noch selbstständig gekocht wird, bieten sie einen echten Mehrwert.“ 

Unterstützen Sie als Feuerwehr die Aufklärungskampagne zum internationalen Tag der älteren Menschen am 1.10.2025

Zur Verfügung stehen:

 Über uns:

“Stop Herdbrand“ ist eine Initiative des Netzwerks für Brandschutz in der Küche. Unterstützer dieses Netzwerks sind die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. (DAG), der Deutsche Feuerwehrverband (DFV), die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) und der gemeinsame Ausschuss Brandschutzerziehung und -aufklärung von DFV und vfdb sowie Hersteller von Herdwächtern.

Quelle: Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)

 

*** KFV-Topaktuell: Jetzt dürfen wir gespannt sein - staatliche Erleichterungen für das deutsche Ehrenamt starten! ***

 

Bundesregierung stärkt ehrenamtliches Engagement in Deutschland

 

Deutschland. - Bürgerschaftliches Engagement stärkt den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Die Bundesregierung fördert und stärkt freiwilliges, auf den Werten der Verfassung ausgerichtetes Engagement durch geeignete Rahmenbedingungen.

[Gemeinsame Pressemitteilung der Bundesregierung]

 

Steuerliche Vereinfachungen im Gemeinnützigkeitsrecht

Mit dem heute im Kabinett beschlossenen Entwurf für ein Steueränderungsgesetz schafft die Bundesregierung Anreize, sich stärker bürgerschaftlich zu engagieren. Die Maßnahmen bringen insbesondere Vereinfachungen für Steuerpflichtige und Verwaltung. Der Kabinettbeschluss markiert damit auch den Auftakt zur Umsetzung eines „Zukunftspakts Ehrenamt“, mit dem die Bundesregierung konkrete Verbesserungen und Erleichterungen für das Ehrenamt und Engagement in Deutschland schaffen will. Der Zukunftspakt wurde im Koalitionsvertrag vereinbart.

Bundesfinanzminister und Vizekanzler Lars Klingbeil: „Millionen Menschen in Deutschland engagieren sich im Ehrenamt. All das sind Menschen, die unsere Gesellschaft zusammenhalten, die für andere da sind, die anpacken und helfen. Dieses Engagement wollen wir stärker unterstützen. Deshalb erhöhen wir die Freibeiträge für Übungsleiterinnen und Übungsleiter und wir ersparen Ehrenamtlichen und ihren Vereinen künftig vieles an Bürokratie. Wir machen es leichter für gemeinnützige Vereine, neue Ehrenamtliche für sich zu gewinnen. Wir stärken damit die Vereine in Deutschland – im Sport, in der Kultur und vielen anderen Bereichen. Denn hier wird Zusammenhalt gelebt.“

Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz Dr. Stefanie Hubig: „Ehrenamt braucht Anerkennung und Absicherung – nicht Angst vor Haftung. Deshalb wollen wir Haftungsrisiken von Ehrenamtlichen verringern. Kein Ehrenamt darf zur Haftungsfalle werden. Bislang profitieren Ehrenamtliche nur dann vom gesetzlichen Haftungsprivileg, wenn sie maximal 840 Euro im Jahr für ihre ehrenamtliche Tätigkeit erhalten. Diese Grenze wollen wir deutlich anheben – auf 3.300 Euro. Denn wer einem Verein viele Stunden seiner Freizeit schenkt, soll eine faire Aufwandsentschädigung bekommen können – ohne bei einem Missgeschick oder Unfall dafür mit voller Haftung einzustehen. Ehrenamtliches Engagement macht unser Leben reicher, stiftet Miteinander und Zusammenhalt. Das gilt es zu stärken und zu schützen. Als Bundesjustiz- und -verbraucherschutzministerin will ich zur Stärkung des ehrenamtlichen Engagements einen Beitrag leisten.“

Staatsministerin für Sport und Ehrenamt Dr. Christiane Schenderlein: „Ehrenamt und Engagement halten die Gesellschaft zusammen. Menschen sind füreinander da, sie stehen füreinander und für wichtige Anliegen ein. Millionenfacher tagtäglicher freiwilliger Einsatz sorgt dafür, dass unser Land funktioniert. Die ersten wichtigen Maßnahmen dieses Zukunftspakts bringen wir heute auf den Weg. Wir gehen jetzt den ersten Schritt, um Vereinen und Ehrenamtlichen den Einsatz für die Gesellschaft zu erleichtern. Ich bin dankbar für diesen Startschuss zur Umsetzung des Zukunftspakts. Weitere Schritte werden bald folgen. Regeln vereinfachen, Förderbedingungen verschlanken und die Handlungsfähigkeit von Vereinen und Freiwilligen verbessern: Das steht auch nach dem heutigen Tag für die kommenden Monaten auf unserer Tagesordnung.“

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