Kreisfeuerwehrverband
Frankfurt am Main 1869 e.V.

„Unser Ziel heißt Innovation!“

*** Neue Unterstützung des HMdIS: Feuerwehr-Imagekampagne Hessen 2022 ist "on" ***

Offizielle Vorstellung: 1+1=2 - "Wir“ geht nur gemeinsam!

Hessen. - Die Ehrenamtlichen im Brand- und Katastrophenschutz bringen besondere Voraussetzungen mit. Hierzu hat das Land Hessen zusammen mit den Verbänden einen weiteren Kurzfilm erstellt.

Damit das Ehrenamt im Brand- und Katastrophenschutz trotz steigender Anforderungen im Beruf und knapper werdender Freizeit erhalten bleiben kann, braucht es Rückendeckung!

Respekt, Verständnis und Flexibilität im sozialen Umfeld und der Arbeitswelt tragen einen wichtigen Teil zur Vereinbarkeit von Ehrenamt und Beruf bei.

Bereits seit dem Jahr 2016 fördert das Hessische Innenministerium in Zusammenarbeit mit dem Landesfeuerwehrverband Hessen sowie den Hilfsorganisationen im Katastrophenschutz den Austausch zwischen Unternehmen und den Organisationen im Brand- und Katastrophenschutz mit der Initiative „Wirtschaft trifft Blaulicht“. Ziel ist die bessere Vereinbarkeit von Ehrenamt und Beruf durch verbesserte Bedingungen für Arbeitgeber und -nehmer.

Auf dieser Initiative basiert nun auch die neue Kampagne „1+1=2 - Eine starke Verbindung“.

Erster Film zur Kampagne „1+1=2 - Eine starke Verbindung"

Zweiter Film zur Kampagne „1+1=2 - „Wir“ geht nur gemeinsam"

Die Kampagneninhalte stehen den Feuerwehren und Katastrophenschutzeinheiten sowie den dazugehörigen Verbänden zur Nutzung zur Verfügung und können gebündelt je Kreis bzw. kreisfreier Stadt über das Kampagnenbüro abgerufen bzw. bestellt werden.

Dazu zählen neben verschiedenen Kurzfilmen, die das Spannungsfeld zwischen Beruf und Ehrenamt aus verschiedenen Perspektiven beleuchten und die in loser Reihenfolge in den kommenden Monaten veröffentlicht werden, auch ein Informationsflyer sowie verschiedene Motive für die Nutzung als Rollup oder Plakat.

Zudem bietet die für die Umsetzung der Kampagne beauftragte Agentur Mandelkern Workshops zur Nutzung der Kampagne, sogenannte Roadshows, an, die von den Landkreisen und kreisfreien Städten sowie den Kreisverbänden im Brand- und Katastrophenschutz gebucht werden können.

Flyer 1+1=2 - Eine starke Verbindung (PDF/11.98 MB)

Quelle: Hessisches Ministerium des Innern und für Sport.

 

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Mehr zur Kampagne „1+1=2“
[Hier] im Webauftritt der Kampagne „1+1=2 - Eine starke Verbindung“ erfahren Sie mehr!

Achtung Risiko! - Feuerwehr warnt jetzt auf den Info-Screens

Auf den Bildschirmen im Hauptbahnhof und an U- und S-Bahn-Haltestellen informiert jetzt die Feuerwehr. FOTO: salome roesslerÜber Gefahren aus Unwissenheit oder bei Katastrophen sollen die Bürger offensiv informiert sein

Frankfurt.  - Die Frankfurter Feuerwehr nutzt ab jetzt auch die digitalen Bildschirme an U-Bahn- und S--Bahn-Haltestellen, um die Bürger zu informieren. In erster Linie wird es um sogenannte Risikokommunikation gehen, teilt die Stadt jetzt mit: Hinweise, wie jeder Gefahren vermeiden, sich davor schützen oder mit ihnen umgehen kann. Als kommunal zuständige Katastrophenschutzbehörde hat die Feuerwehr dabei auch aktuelle Themen wie die Notfallvorsorge für einen möglichen Stromausfall im Hinterkopf.

Wer in Frankfurt auf eine U- oder S-Bahn wartet, wird ab jetzt auf den großen Info-Screens hinter den Gleisen zwischen T-Online-Nachrichten und Spots von Werbetreibenden auch Inhalte der Feuerwehr sehen. Einen Hinweis etwa darauf, dass überlastete Mehrfachsteckdosen oder elektrische Heizöfchen, die nah am Vorhang stehen, schnell einen Brand auslösen können.

Aber es geht auch um Vorsorge für viele andere Risiken: „Wissen Sie...”, fragt die Feuerwehr auf ihren Motiven zum Beispiel, „wie man bei Stromausfall den Rettungsdienst ruft?“ Rund 300 dieser Stadtinformationsanlagen des Medienhauses Ströer gibt es in Frankfurt - an wichtigen Knotenpunkten im öffentlichen Nahverkehr, im Hauptbahnhof und in den großen Einkaufszentren. Die Nutzung der Flächen für die öffentliche Risikokommunikation haben Ströer und die Abteilungen Kommunikation und Bevölkerungsschutz der Feuerwehr gemeinsam entwickelt. 

Nicht jeder nutzt die gängigen Medien

„In der Risikokommunikation zu Themen wie Notfallvorsorge oder Rettungsgasse in der Stadt ist es wichtig, dass wir alle erreichen“, ist Sicherheitsdezernentin Annette Rinn (FDP) überzeugt von dem bundesweiten Pilotprojekt: „Nicht jeder liest Zeitung und nicht jeder kann über Soziale Medien angesprochen werden. Die Displays in der Öffentlichkeit sind daher eine wertvolle Ergänzung.“ In akuten Krisensituationen können die digitalen Flächen auch ad hoc ergänzend zur Information über Lokalmedien oder Twitter für aktuelle Informationen genutzt werden.

„Wir sehen gerade in dieser durch Krisen und entsprechenden Informationsbedarf geprägten Zeit auch unsere gesellschaftliche Verantwortung“, erklärt Alexander Stotz, der Vorstandsvorsitzende von Ströer Media Deutschland. „Wir können uns weitere Kooperationen, wie die erfolgreiche mit der Feuerwehr Frankfurt, auch mit anderen großen Berufsfeuerwehren vorstellen.“

Für jedes Risikothema der Feuerwehr stehen weiterführende Informationen auf der Website. Die Spots richten sich nach Jahreszeit oder Lage. Florian Grün, zuständig für den Bereich Krisen- und Risikomanagement, gibt ein Beispiel: „Wenn es kälter wird, werden wir gerade in diesem Winter auf die Gefahr von Kohlenmonoxid hinweisen. Wurde ein Kamin lange nicht genutzt, Kamin und Schornstein nicht gesäubert, kann die Gaskonzentration in der Wohnung lebensgefährlich werden.“

Der Abteilungsleiter bei der Feuerwehr für Bevölkerungsschutz, Veith Bosenbecker, führt dazu weiter aus: „Menschen können Risiken nur vermeiden, wenn sie diese kennen und einschätzen können.“

Im Hinblick auf Risiken, die auf einen Schlag mehrere Stadtteile oder die ganze Stadt betreffen können, wie einen Stromausfall oder Extremwetterfolgen, sieht Bosenbecker einen weiteren wichtigen Zusammenhang: „Jeder, der sich in einer solchen Situation selbst helfen kann, ermöglicht uns im Katastrophenschutz, dass wir uns wirklich um die kümmern können, die unsere Hilfe dringend brauchen.“ ffm

Brenzlige Lage des Feuerwehrmuseums

Griesheim. Der Magistrat fühlt sich nicht zuständig, was die Zukunft des derzeit in der alten Feuerwache des Industrieparks Griesheim untergebrachte Feuerwehrmuseum angeht. Der Verein, der das Museum betreibe, sei quasi Nebennutzer einer Vereinbarung, die der damalige Feuerwehrchef Ries und der damalige Brandschutzdezernent Markus Frank (CDU) getroffen hätten: Die BKRZ GmbH & Co. KG, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Stadt Frankfurt für Grundstücke rund um Brandschutz-, Katastrophenschutz- und Rettungsdienstzentrum, die sämtliche Liegenschaften der Frankfurter Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehren betreut, sei vom Magistrat 2020 beauftragt worden, mit dem Pächter des Industrieparks Griesheim, der BEOS AG, einen zunächst auf drei Jahre befristeten Mietvertrag für die alte Feuerwache der Werkfeuerwehr abzuschließen, um dort primär Fahrzeuge und Gerätschaften des Katastrophenschutzes unterzubringen sowie Schutz- und Hygieneartikel zur Bewältigung der Corona-Pandemie einzulagern. Die Unterbringung des Museums sei „vorübergehend“ erfolgt.

Der Mietvertrag zwischen BKRZ und BEOS AG endet im Juni 2023, könne aber jederzeit vom Vermieter kurzfristig gekündigt werden. Der Magistrat meint: „Derzeit sind dessen weitere Pläne nicht bekannt. Es muss jedoch davon ausgegangen werden, dass die Liegenschaft nicht dauerhaft für den Feuerwehrgeschichts- und Museumsverein bereitstehen wird.“ hv

Atemschutzgeräteträgerlehrgang 2022-1

Hier einige Eindrücke des Atemschutzgeräteträgerlehrgangs 2022-1.

Stadtjugendfeuerwehr Frankfurt am Main erhielt Auszeichnung "Feuerwehr des Monats Oktober"!

Hessischer Minister des Innern und für Sport (HMdIS) Peter Beuth zeichnet Frankfurter Nachwuchs aus!

Stadtjugendfeuerwehr erhielt HMdIS Auszeichnung Oktober 2022Wiesbaden/Frankfurt am Main. - Innenminister Peter Beuth hat die Stadtjugendfeuerwehr Frankfurt am Main als „Feuerwehr des Monats Oktober 2022“ ausgezeichnet!

Die mit 1.000 Euro dotierte Auszeichnung erhielten die Brandschützerinnen und Brandschützer aus der Main-Metropole für ihr innovatives Medienformat „Jugendfeuerwehr TV“, dass im März 2021 auf YouTube und den Social-Media-Kanälen der Jugendfeuerwehr auf Sendung ging.

„In Jugendfeuerwehren werden Kinder und Jugendliche dafür begeistert, anderen zu helfen, Verantwortung zu übernehmen und füreinander einzustehen. Soziale Kompetenz, Verantwortungsbewusstsein und die Bereitschaft zu Innovation und Kooperation sind dabei wichtige Schlüsselqualifikationen, die über die Feuerwehren hinaus gesellschaftlichen Nutzen bringen. All das war unter den erschwerten Pandemiebedingungen der letzten Jahre nicht immer einfach, denn das Engagement und die Freude gerade bei den Jugendfeuerwehren lebt von Begegnungen und Gemeinschaft. Aus dieser Not hat die Jugendfeuerwehr Frankfurt sprichwörtlich eine Tugend gemacht und im März 2021 eine eigene Live-Web-Show an den Start gebracht. In den eigens produzierten Sendungen erhält man spannende Einblicke hinter die Kulissen und Projekte der Jugendfeuerwehr.

Wie erfolgreich und unterhaltsam dieses Projekt ist, zeigen auch die Zuschauerzahlen und tausendfachen Abrufe auf YouTube. Darin steckt jede Menge Herzblut und deshalb zeichne ich die Stadtjugendfeuerwehr Frankfurt sehr gerne als ´Feuerwehr des Monats Oktober 2022´ aus und wünsche dem Projekt weiterhin viel Erfolg“, so Innenminister Peter Beuth.

Innovatives Medienformat „Jugendfeuerwehr TV“

Die Stadtjugendfeuerwehr Frankfurt hat im März 2021 ein neues innovatives Medienformat „Jugendfeuerwehr TV“ entwickelt.

In ihren rund 40-minütigen Sendungen auf YouTube blicken sie mit dem Zuschauer hinter die Kulissen ihrer Jugendfeuerwehr, informieren über Einsatzgebiete, führen Interviews mit Mitgliedern der Feuerwehr Frankfurt am Main, machen unterhaltsame und lehrreiche Technik-Checks bei den Feuerwehrfahrzeugen und schaffen es so, Mitglieder aber auch interessierte Personen von außerhalb über die wichtige Arbeit der Feuerwehr zu informieren und zu erreichen. Die Stadtjugendfeuerwehr Frankfurt ist die vierte Feuerwehr des Monats in der Stadt Frankfurt.

Als „Feuerwehr des Monats“ werden seit August 2007 vom Hessischen Innenministerium Freiwillige Feuerwehren ausgezeichnet, die gute, interessante oder erfolgreiche Ideen in die Tat umgesetzt haben. Diese Ideen sollen nicht verborgen bleiben, sondern anderen Feuerwehren als gutes Beispiel dienen. Die Ausgezeichneten werden deshalb regelmäßig im „FLORIAN Hessen“ und auf der Internetseite des Hessischen Innenministeriums vorgestellt. Zudem erhält die Freiwillige Feuerwehr noch eine Anerkennungsprämie in Höhe von 1000 Euro. In den vergangenen fünfzehn Jahren konnten bereits 160 Freiwillige Feuerwehren in Hessen ausgezeichnet werden.