Kreisfeuerwehrverband
Frankfurt am Main 1869 e.V.

„Unser Ziel heißt Innovation!“

KatS-Übung "FRANKOPIA 2023" - Erste externe Impressionen

Gruselige Katastrophen-Übung. Dieser Schrei ist nur Show!

Schrei, so laut du kannst! Eine mit literweise Kunstblut besudelte Verletzten-Darstellerin gibt bei der Katastrophen-Übung alles. Foto: Jürgen MahnkeVon: JÜRGEN MAHNKE

Frankfurt. - Tatütata, Rauch und ganz viel Kunstblut: Mit einer Großübung am Frankfurter Osthafen probten Feuerwehr, Rettungsdienste und THW für den Ernstfall. Vor allem die Verletzten-Laiendarsteller gaben alles.

Das Szenario von „Frankopia 2023“: Feuer in einem Büro- und Gewerbekomplex, die erste Meldung lautete „Großbrand, MANV 25“ (aus dem Blaulicht-Deutsch übersetzt: Mehr als 25 Verletzte zu erwarten).

Der erste Notruf ging um 13.04 Uhr bei der Feuerwehr-Leitstelle ein. Der Anrufer: OB Mike Josef (40, SPD).

Um 13.09 Uhr war der erste Rettungswagen vor Ort. Er hatte das Frankfurter Zeitlimit von fünf Minuten zwischen Alarmierung und Eintreffen am Unglücksort gerade so noch geschafft. Dann rasten Schlag auf Schlag immer mehr Feuerwehren, Rettungs- und Notarztwagen herbei.

Ihre Besatzungen stießen überall auf schreiende „Verletzte“, Ketchup-Blutlachen, abgetrennte Gummi-Gliedmaßen. Aus dem ersten Stock einer Lagerhalle drang Qualm.

Mit der Drehleiter werden Eingeschlossene aus dem „brennenden“ Gebäude geholt. Foto: Jürgen MahnkeBrände mussten gelöscht, Eingeschlossene mit der Drehleiter geborgen, Patienten je nach Schwere ihrer Verletzungen klassifiziert und Plätze in den Krankenhäusern der Stadt organisiert werden. Das THW befreite verschüttete Menschen. Und eine Verpflegungsstation wurde auch aufgebaut.

Nach rund zwei Stunden war die Übung vorbei und alle happy: Die Retter, weil's gut lief. Die Verletzten-Darsteller, weil sie endlich das klebrige Film-Blut abwaschen konnten.

Einladung zum herbstlichen Frühschoppen- und Kaffee-Beisammensein der KFV-Ehren-/Altersabteilung

Der Kreisfeuerwehrverband Frankfurt am Main e.V. möchte alle Kameraden der Ehren- und Altersbteilung sowie alle Ehrenmitglieder zum herbstlichen Frühschoppen bei der Freiwilligen Feuerwehr Frankfurt-Griesheim einladen:

Wann: Sonntag, 29. Oktober 2023
Wo: FF Griesheim, Feuerwehrhaus, Jungmannstrasse 6, 65933 Frankfurt am Main
Uhrzeit :  11.00 Uhr bis ca. 19.00 Uhr

Achtung: Auch hier ist es wichtig, bis zum 21.10.2023 eine Rückmeldung zu machen, damit wir einen aktuellen Überblick über die potentielle Teilnehmerzahl vorliegen haben.

Es wäre schön, Euch persönlich an diesem schönen Herbsttag begrüßen zu dürfen. Hier auch gerne nochmals der Hinweis: alle Kameradinnen und Kammeraden, die das 55. Lebensjahr überschritten haben, dürfen ebenfalls teilnehmen und sind hiermit auch herzlich eingeladen.

Bei Rückfragen ruft mich einfach an: Peter Kraft, FBL Ehren-/Altersabteilung, unter der Mobilnummer 0170 - 3382009. Es freuen sich auf Euch Peter Kraft und der Vorstand des Kreisfeuerwehrverbandes Frankfurt am Main e.V.

Aktuelles: Stellenangebot Landesfeuerwehrverband Hessen e.V.

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Wenn Sie diese Herausforderung reizt, dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.

Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte ausschließlich im pdf-Format (max. 5 MB) per E-Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Bei Fragen steht Ihnen

Herr Harald Popp, Geschäftsführer des LFV Hessen,

telefonisch unter der Rufnummer 0561 7889-45147 zur Verfügung.

Neue Rettungswagen im Anmarsch

Stadt kauft 20 Rettungswagen für 4,5 Millionen Euro

Neue Flotte soll spätestens zur Fußball-Europameisterschaft im Sommer 2024 im Einsatz seinSo sehen sie aus, die neuen Rettungswagen. FOTO: chobotsky/Feuerwehr

Frankfurt. - In 20 neuen Rettungswagen sollen Patienten in Frankfurt demnächst noch besser betreut werden. 4,5 Millionen Euro wendet die Stadt dafür auf. Bis zur Fußball-Europameisterschaft im Sommer 2024 sollen die neuen Ambulanzen im Einsatz sein. Der erste der neuen Wagen sei bereits bei der Branddirektion eingetroffen und werde nun für Schulungen verwendet, erklärt Sicherheitsdezernentin Annette Rinn (FDP). Von Januar an würden die neuen Fahrzeuge gestaffelt in Dienst gestellt. Der millionenschwere Austausch sei nötig, „da die bestehende Fahrzeuggeneration bereits deutlich in die Jahre gekommen ist“. Die neuen Fahrzeuge wurden nach einem europaweiten Vergabeverfahren im vorigen Jahr bestellt.

Wesentliche Neuerung der Rettungswagen sei ein innovatives Tragensystem. Das könne auch in kleinen Aufzügen älterer Häuser eingesetzt werden, „wie es viele in der Frankfurter Alt- und Innenstadt gibt“, erklärt die Dezernentin. Das Tragesystem sei zudem elektrohydraulisch steuerbar. Das entlaste das Personal ergonomisch stark. Da die Fahrzeuge allesamt baugleich seien und somit die Bedienbarkeit einheitlich, könnten die Mitarbeiter außerdem unproblematisch wechseln.

Lieferung verzögert sich

Die Einflottung der neuen Rettungswagen läuft allerdings weniger rund als erhofft. So gebe es eine erhebliche Kostensteigerung und die Preise für Rettungswagen seien um fast die Hälfe gestiegen. Außerdem habe sich die Lieferfrist stark verlängert. Statt binnen eines Jahres könne der Hersteller nun erst innerhalb von 24 Monaten liefern, erläutert die Dezernentin. Das führe zu weiteren zusätzlichen Kosten, weil die bisherigen Fahrzeuge länger betrieben werden müssen. „Die in Frankfurt gesetzte hohe Qualität in der Menschenrettung ist uns dies wert“, sagt Annette Rinn.

Die Berufsfeuerwehr setzt neun Rettungswagen im 24-Stunden-Dienst ein. Sie ist damit größter Leistungserbringer für den Rettungdienst für die städtische Branddirektion. Ebenso betreiben der Arbeiter-Samariter-Bund, das Deutsches Rotes Kreuz, Flughafenbetreiber Fraport, die Johanniter-Unfall-Hilfe und der Malteser Hilfsdienst Rettungsdienst.

Neben den neun 24-Stunden-Rettungswagen hält die Berufsfeuerwehr vier Zusatzfahrzeuge für die Spitzenabdeckung bereit, erklärt Feuerwehrsprecher Andreas Mohn. Zwei Fahrzeuge stehen der Feuerwehr-Akademie zur Ausbildung des Rettungdienstpersonals zur Verfügung. Fünf weitere sind die technische Reserve und werden für eine Erweiterung des Regelrettungsdienstes bereitgehalten.

Die Belastung des Rettungsdienstes hatte in den vergangenen Jahren durch Umgestaltungen von Straßen zugenommen. Besonders die Umwandlung von Fahrspuren zu abgetrennten, geschützten Radspuren bereitet den Einsatzkräften zunehmend Probleme und verlängert Fahrzeiten auch bei Blaulicht-Einsätzen, weil Autofahrer schlechter Rettungsgassen bilden können. Darauf hatten zuletzt mehrere Rettungsdienste hingewiesen, die Feuerwehr bestätigte das Problem.

Die Branddirektion will Einsatzfahrzeuge nun unter anderem ab Januar mit einem „Blaulicht-Routing“ durch die Stadt führen. Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert (Grüne) kündigte außerdem an, die Belange der Einsatzkräfte bei Straßenumgestaltungen künftig stets berücksichtigen zu wollen. Wo notwendig, sollten auch Radweg-Begrenzungen entfallen.

Dennis Pfeiffer-GoldmannQuellenangabe: Höchster Kreisblatt vom 28.09.2023, Seite 16

FF Bonames lädt zum Oktoberfrühschoppen ein!

 

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